Endlich ohne "Buckel"

Alle Infos vom neuen Porsche Panamera

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Zweite Generation ist schneller, effizienter, leichter und vor allem schöner.

Wie an dieser Stelle angekündigt, hat Porsche den neuen Panamera am Dienstagabend (28. Juni) offiziell vorgestellt. Bei der zweiten Generation bleibt kein Stein auf dem anderen. Im Vergleich zum etwas unglücklich proportionierten Vorgänger ist die Neuauflage schöner, schneller, effizienter, leichter, spielt alle technischen Stückerln und setzt auf völlig neue Motoren. Darüber hinaus gibt es auch im Innenraum eine echte Revolution. Damit stellt die große, sportliche Limousine wieder eine echte Alternative zu BMW 7er und Mercedes S-Klasse dar.

Neuer Porsche Panamera II (2016)

Vorne fallen die nun etwas eckigeren Scheinwerfer auf, die erstmals auch mit LED-Matrix-Technologie zu haben sind. Darüber hinaus verfügt die etwas flachere Motorhaube nun...

...über zwei Bügelfalten und die Lufteinlässe in der Frontschürze fallen etwas größer aus. Beim Turbo (Bild) sind sie noch stärker gewachsen.

Am Heck hat sich deutlich mehr getan. Hier gehört der „Buckel“, der vielen Porsche-Fans sogar nicht gefallen hat, endlich der Vergangenheit aus. Der Hintern läuft nun flacher aus und...

...wird von zwei schmalen, dreidimensional ausgearbeiteten LED-Rückleuchten geprägt, die mittels Leuchtband miteinander verbunden sind. Alle Modelle haben auch einen in die Heckklappe integrierten Heckspoiler.

Die Seitenansicht des nun 5,05 Meter langen, 1,94 Meter breiten und 1,42 Meter hohen Luxusliners wirkt dank der ausgewogenen Proportionen und des langen Radstands sehr stilvoll.

Im Cockpit gibt es eine echte Revolution. Porsche setzt hier erstmals auf berührungsempfindliche Flächen (Touchpads), über die viele Funktionen gesteuert werden können. Sie sind rund um den Wählhebel...

der serienmäßigen Automatik angeordnet. Weiters sind sie auch im Fond zu finden.

Darüber hinaus gibt es einen 12,3 Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen. Über diesen werden das gesamte Infotainment und die Multimedia-Ausstattung bedient.

Das System bietet u.a. Online-Navigation mit Echtzeitverkehrsdaten, alle Porsche-Connect-Dienste oder Smartphone-Integration via Apple CarPlay.

Auch das Kombiinstrument ist völlig neu. Hier ist nur mehr der mittig platzierte Drehzahlmesser analog. Links und rechts davon gibt es zwei sieben Zoll große Displays.

Zu den Highlights in der Extraliste zählen u.a. klimatisierte Massagesitze, ein Entertainment-Paket für die Fondpassagiere,...

...ein großes Panorama-Ausstelldach sowie ein Burmester-Soundsystem. Die beiden hinteren Einzelsitze bieten viel Platz, Seitenhalt und sind absolut langstreckentauglich.

Design und Abmessungen

Vorne bleibt sich der Panamera optisch treu. Obwohl kein Bauteil gleich geblieben ist, ist das Modell auf den ersten Blick wiederzuerkennen. Zunächst fallen die nun etwas eckigeren Scheinwerfer auf, die erstmals auch mit LED-Matrix-Technologie zu haben sind. Darüber hinaus verfügt die etwas flachere Motorhaube nun über zwei Bügelfalten und die Lufteinlässe in der Frontschürze fallen etwas größer aus. Beim Turbo sind sie noch stärker gewachsen. Am Heck hat sich deutlich mehr getan. Hier gehört der „Buckel“, der vielen Porsche-Fans sogar nicht gefallen hat, endlich der Vergangenheit an. Der Hintern läuft nun flacher aus und wird von zwei schmalen, dreidimensional ausgearbeiteten LED-Rückleuchten geprägt, die mittels Leuchtband miteinander verbunden sind. Alle Modelle haben auch einen in Wagenfarbe lackierten und in die Heckklappe integrierten Heckspoiler an Bord. Dieser fährt bei höheren Geschwindigkeiten automatisch aus. Beim Panamera Turbo ist der Spoiler wie bisher zweigeteilt. Die Seitenansicht des nun 5,05 Meter langen, 1,94 Meter breiten und 1,42 Meter hohen Luxusliners wirkt dank der ausgewogenen Proportionen und des langen Radstands sehr stilvoll. So sportlich kommt nicht einmal der Maserati Quattroporte daher. In den Radhäusern finden nun bis zu 21 Zoll große Felgen Platz.  Serienmäßig gibt es für den Panamera 4S und 4S Diesel 19-Zöller, der Turbo rollt standardmäßig auf 20-Zöllern aus den Werkshallen. Der Kofferraum wächst auf 495 Liter, lässt sich über die große Heckklappe einfach beladen und ist via 40:20:40 umlegbaren Rücksitzlehnen auf 1.304 Liter erweiterbar. Trotz der üppigen Ausmaße soll sich der neue Panamera extrem handlich bewegen lassen. Neben dem Gewichtsverlust zeigt sich hierfür vor allem die erstmals in dem großen Auto verfügbare Hinterachslenkung verantwortlich, die vom 918 Spyder und 911 Turbo adaptiert wurde.

Innenraum und Ausstattung

Im Cockpit gibt es eine echte Revolution. Während die erste Generation auf eine mit unzähligen Schaltern bespickte Mittelkonsole setzte, ist beim Panamera II alles anders. Porsche setzt hier erstmals auf berührungsempfindliche Flächen (Touchpads), über die viele Funktionen gesteuert werden können. Sie sind rund um den Wählhebel der serienmäßigen Automatik angeordnet. Weiters sind sie auch im Fond zu finden. Darüber hinaus gibt es einen 12,3 Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen. Über diesen werden das gesamte Infotainment und die Multimedia-Ausstattung bedient. Das System bietet u.a. Online-Navigation mit Echtzeitverkehrsdaten, alle Porsche Connect Dienste (z.B.: Fernbedienung bestimmter Fahrzeugfunktionen per Smartphone) oder Smartphone-Integration via Apple CarPlay. Auch das Kombiinstrument ist völlig neu. Hier ist nur mehr der mittig platzierte Drehzahlmesser analog. Links und rechts davon gibt es zwei sieben Zoll große Displays, die vom Fahrer fast frei programmiert werden können. So hat er stets seine wichtigsten Infos immer im Blickfeld. Besonders stolz sind die Ingenieure auch auf den neuen Nachtsichtassistenten, der mit einer Wärmebildkamera Menschen und Tiere frühzeitig erkennen soll und den Fahrer gegebenenfalls warnt. Und natürlich wurde auch in Sachen Assistenzsysteme ordentlich aufgerüstet. Spurverlassenswarner mit Lenkeingriff, Toter-Winkelassistent, Ein- und Ausparkautomatik, Kollisionswarner, 360-Grad-Rundumblick, teilautonomes Fahren im Stop-and-go-Verkehr etc. gehören in dieser Klasse ohnehin zum guten Ton. Als Highlight verfügt der neue Panamera aber zusätzlich über das sogenannte Porsche InnoDrive mit Abstandsregeltempomet. Dieses System berechnet im Voraus optimale Beschleunigungs- und Verzögerungswerte für die nächsten drei Kilometer, was die Effizienz extrem steigern soll. Zu den Highlights in der Extraliste zählen u.a. klimatisierte Massagesitze, ein Entertainment-Paket für die Fondpassagiere, ein großes Panorama-Ausstelldach sowie ein Burmester-Soundsystem, das Konzertsaalatmosphäre verspricht.

Video zum Thema: Porsche Panamera II (2016)

Antrieb

Porsche bietet den Panamera II zum Marktstart mit drei Motoren an: Einen Sechszylinder-Benziner, einen Selbstzünder mit acht Zylindern und den bereits im Vorfeld vorgestellten neuen 4,0-Liter-V8-Biturbo-Benziner. Alle Modelle verfügen über Allradantrieb und leiten ihre Kraft über eine Achtgangautomatik an die Räder weiter. Der Panamera 4S wird von einem 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziner befeuert, der 440 PS leistet und 550 Nm Drehmoment bietet. Nach 4,4 Sekunden (4,2 Sekunden mit Sport Chrono Paket) sind 100 km/h erreicht; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 289 km/h. Laut Porsche soll der Einstiegsbenziner 8,1 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Im Panamera 4S Diesel arbeitet der bisher stärkste von Porsche verbaute Diesel. Der fette Achtzylinder leistet 422 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 850 Nm. Den Sprint auf 100 km/h erledigt er (mit Sport Chrono Paket) in 4,3 Sekunden. Auf der deutschen Autobahn sind bis zu 285 km/h drin. Diese Werte machen den Panamera 4S Diesel zum derzeit schnellsten Dieselfahrzeug der Welt. Den Verbrauch gibt Porsche mit 6,7 Litern an. Wer nicht auf einen Achtzylinder verzichten will, aber keinen Selbstzünder mag, kann zum vorläufigen Turbo-Topmodell greifen. Hier verrichtet ein neuer Vierliter-V8-Biturbo mit zwei zentral in das V der Zylinderbänke integrierten Turbolader seinen Dienst. Dank dieser Anordnung, die wir u.a. aus dem Mercedes AMG GT kennen, baut der Motor kompakter und liegt etwas tiefer. Die Leistung von 550 PS und 770 Nm kann sich mehr als sehen lassen. Mit dem optionalen Sport Chrono Paket katapultiert sich der Panamera Turbo in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und beschleunigt bis zu einer Spitze von 306 km/h weiter. Da die Ingenieure dem Hightech-Triebwerk auch eine Zylinderabschaltung (erstmals bei Porsche) verpasst haben, bleibt der Normverbrauch mit 9,3 Litern auf 100 Kilometer absolut im Rahmen. In der Praxis dürfte der Wert aber stets zweistellig bleiben.

Fahrwerk lässt sich umfangreich aufrüsten

Damit der Spagat zwischen Reisekomfort und hoher Dynamik wirklich perfekt gelingt, gibt es einige Interessante Extras. So bietet Porsche u.a. eine adaptive Luftfederung mit neuer Dreikammer-Technologie inklusive Porsche Aktive Suspension Management (elektronische Dämpferregelung PASM), die weiterentwickelte Porsche Dynamic Chassis Control Sport (PDCC Sport) inklusive Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) und aktiver Wankstabilisierung sowie eine neue elektromechanische Lenkung. Der Charakter des neuen Panamera lässt sich aber auch schon serienmäßig verändern:  Über den drehbaren Ring im Lenkrad können vier Fahrmodi (Normal, Sport, Sport Plus und Individual) angesteuert werden, die sich auf die Automatik, Gasannahme, Lenkung  und - wenn vorhanden - die Fahrwerkstechnik auswirken.

Verfügbarkeit und Preise

Porsche bringt den Panamera II am 5. November 2016 in den Handel. Bestellungen sind ab sofort möglich. Die Preise starten in Österreich ab 133.584 Euro für den Panamera 4S, der Panamera 4S Diesel kostet ab 136.200 Euro und den Panamera Turbo gibt es ab 186.731 Euro. 2017 wird die Motorenpalette noch um (günstigere) Sechszylinder-Diesel und eine Plug-in-Hybrid-Version erweitert. Zudem werden auch noch reine Heckantriebsvarianten und eine Langversion nachgereicht. Darüber hinaus soll im kommenden Jahr auch noch eine Kombi-Version folgen. Trotz der gesalzenen Preise wurden seit dem Start 2009 mehr als 150.000 Einheiten des Panamera verkauft. Die neue Generation soll sich noch besser verkaufen.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel .

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Neuer Porsche Panamera II (2016)

Vorne fallen die nun etwas eckigeren Scheinwerfer auf, die erstmals auch mit LED-Matrix-Technologie zu haben sind. Darüber hinaus verfügt die etwas flachere Motorhaube nun...

...über zwei Bügelfalten und die Lufteinlässe in der Frontschürze fallen etwas größer aus. Beim Turbo (Bild) sind sie noch stärker gewachsen.

Am Heck hat sich deutlich mehr getan. Hier gehört der „Buckel“, der vielen Porsche-Fans sogar nicht gefallen hat, endlich der Vergangenheit aus. Der Hintern läuft nun flacher aus und...

...wird von zwei schmalen, dreidimensional ausgearbeiteten LED-Rückleuchten geprägt, die mittels Leuchtband miteinander verbunden sind. Alle Modelle haben auch einen in die Heckklappe integrierten Heckspoiler.

Die Seitenansicht des nun 5,05 Meter langen, 1,94 Meter breiten und 1,42 Meter hohen Luxusliners wirkt dank der ausgewogenen Proportionen und des langen Radstands sehr stilvoll.

Im Cockpit gibt es eine echte Revolution. Porsche setzt hier erstmals auf berührungsempfindliche Flächen (Touchpads), über die viele Funktionen gesteuert werden können. Sie sind rund um den Wählhebel...

der serienmäßigen Automatik angeordnet. Weiters sind sie auch im Fond zu finden.

Darüber hinaus gibt es einen 12,3 Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen. Über diesen werden das gesamte Infotainment und die Multimedia-Ausstattung bedient.

Das System bietet u.a. Online-Navigation mit Echtzeitverkehrsdaten, alle Porsche-Connect-Dienste oder Smartphone-Integration via Apple CarPlay.

Auch das Kombiinstrument ist völlig neu. Hier ist nur mehr der mittig platzierte Drehzahlmesser analog. Links und rechts davon gibt es zwei sieben Zoll große Displays.

Zu den Highlights in der Extraliste zählen u.a. klimatisierte Massagesitze, ein Entertainment-Paket für die Fondpassagiere,...

...ein großes Panorama-Ausstelldach sowie ein Burmester-Soundsystem. Die beiden hinteren Einzelsitze bieten viel Platz, Seitenhalt und sind absolut langstreckentauglich.

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