BMW, Audi und Co. fahren heuer US-Produktion auf 700.000 Autos hoch.
Angetrieben von der rasant wachsenden Nachfrage bauen die deutschen Autobauer ihre Produktion in den USA in diesem Jahr einer Studie zufolge kräftig aus. 2014 würden rund 700.000 Autos deutscher Marken in den USA vom Band laufen und damit etwa 11,6 Prozent mehr als 2013, berichtete die Beratungsgesellschaft PwC anlässlich der Automesse NAIAS 2014 in Detroit (bis 26. Jänner). Dies wäre im Vergleich der weltweiten Produktionsstandorte die höchste Wachstumsrate. 2015 dürften die Produktionszahlen demnach sogar um weitere 30 Prozent zulegen.
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Bei Mercedes steht eindeutig die Weltpremiere der neuen C-Klasse im Mittelpunkt. Hierzulande kommt die völlig neu entwickelte Mittelklasse-Limousine im März in den Handel.
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Chrysler nutzt beim neuen 200 die Plattform der Giulietta von Alfa Romeo. Fiat hat den US-Konzern kürzlich komplett übernommen.
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Auch wenn es sich bei dem neuen Top-Mini offiziell noch um eine Studie handelt - der neue John Cooper Works wird genau so in Serie kommen.
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Audi zeigt mit dem allroad shooting brake concept eine Crossover-Studie, die das Gesicht des kommenden TT vorwegnimmt.
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Hyundais Luxus-Limousine Genesis ist in den USA äußerst erfolgreich. In Detroit steht nun die Neuauflage.
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Mit ihren 625 PS ist die neue Z06 das aktuelle Top-Modell der neuen Corvette-Generation.
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Seit 32 Jahren ist der Ford F-150 das meistverkaufte Auto in den USA. Dank Alurahmen und...
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...modernen Motoren soll die neue Generation deutlich sparsamer zu Werke gehen.
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Den neuen Mustang bietet Ford ab 2015 offiziell auch in Europa an. Passend dazu gibt es einen Ecoboost-Vierzylinder als Einstiegsmotor.
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Volvo gibt mit dem Concept XC Coupé einen konkreten Ausblick auf den kommenden XC90, der Ende des Jahres präsentiert wird.
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BMW zeigt u.a. das neue 2er Coupé. Wichtiger sind jedoch die Weltpremieren der neuen M-Modelle. Das...
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...M4 Coupé und der neue M3 setzen auf einen Reihensechszylinder mit 431 PS.
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Honda stellt die neue Generation des Fit vor. Dieser wird in Österreich als Jazz verkauft und kommt ebenfalls noch in diesem Jahr auf den Markt.
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Porsche setzt beim neuen 911 Targa auf Tradition. Das Modell besitzt wieder den klassischen Bügel.
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Nissan zeigt mit dem Sport Sedan Concept wie eine mögliche Mittelklasse-Limousine der Japaner aussehen könnte.
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Die Kia-Studie GT4 Stinger wird von einem 315 PS starken Vierzylinder befeuert. Gut möglich, dass der 2+2-Sitzer in ähnlicher Form in Serie geht.
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Toyota sorgt mit der Sportwagen-Studie FT-1 für Begeisterung. Einige Design-Elemente sollen in künftigen Serienmodellen zum Einsatz kommen.
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Mit dem Beetle Dune zeigt VW eine Crossover-Version des Kultautos. Eine Serienfertigung sei problemlos möglich, aber noch nicht beschlossen.
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Bentley fährt mit dem Continental GT V8 S eine erstarkte Version der Achtzylinder-Modelle ins Rampenlicht.
Zum Vergleich: In China werden deutsche Autokonzerne nach der PwC-Studie im laufenden Jahr voraussichtlich zwar nur rund drei Prozent mehr Autos fertigen als im Vorjahr - allerdings war die Produktion 2013 auch um kräftige 20 Prozent oder 600.000 Einheiten gestiegen.
VDA sieht Lage etwas anders
Der deutsche Branchenverband VDA erwartet 2014 in den USA nur noch vergleichsweise bescheidene drei Prozent Wachstum, wie der Verband der Automobilindustrie am Montag in Detroit mitgeteilt hatte. 2013 hatte der zweitgrößte Automarkt der Welt noch um fast acht Prozent auf 15,5 Millionen Wagen zugelegt.
Auch VDA-Präsident Matthias Wissmann rechnet aber damit, dass deutsche Hersteller ihre Kapazitäten in den USA weiter ausbauen werden. So beginne beispielsweise Daimler in diesem Jahr mit der Fertigung der neuen C-Klasse auch im Werk Tuscaloosa (Alabama). Nach den Angaben beschäftigen BMW, Volkswagen & Co. in ihren Werken in den USA derzeit rund 31.000 Mitarbeiter.
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Der neue 911 Targa verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit einem modernen Dachsystem.
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Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und...
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...eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als bei den Klassikern wird beim neuen 911 Targa das Dachsegment auf Knopfdruck...
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...geöffnet und geschlossen. Dabei lässt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement hinter der Fondsitzanlage verschwinden.
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Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt.
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Das Cockpit wird eins zu eins von den Coupé- bzw. Cabrio-Versionen übernommen.
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Zu den optischen Unterscheidungsmerkmalen zählen vor allem Elemente wie die AMG-Frontschürze mit Frontsplitter und großen Lufteinlässen, die schwarzen Flics (Luftleitelemente) mit Zusatz-Flics, die großen Kühlluftöffnungen, der AMG „Twin blade“-Kühlergrill in mattem titangrau,...
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...19-Zoll-Felgen, Seitenschwellerverkleidungen, der Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln und die Dachreling aus Aluminium.
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Das Heck dominiert der Diffusoreinsatz und die zwei eckigen, verchromten Endrohrblenden im Doppelendrohr-Design.
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Bei dem Triebwerk handelt es sich um den stärksten Serien-Vierzylinder-Turbomotor der Welt. Und die 360 PS und 450 Nm Drehmoment haben leichtes Spiel mit dem GLA.
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Das Interieur verströmt ebenfalls sportliches Flair. Zur Serienausstattung zählen Sportsitze, die AMG Drive Unit und das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles.
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Das Top-Modell der Limousine blickt nicht minder grimmig als das Coupé. Auch hier sorgt der 431 PS starke Sechszylinder für ordentlich Schub.
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Von hinten sieht die Limousine natürlich nicht ganz so sportlich aus wie das M4 Coupé. Dennoch ist auch dem M3 seine Kraft auf den ersten Blick anzusehen.
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Der Einstieg in den Fond gelingt dank der zusätzlichen Türen deutlich leichter.
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Die vierflutige Auspuffanlage sorgt für einen atemberaubenden Sound.
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Das Cockpit teilt sich der M3 mit dem M4 Coupé. Auszusetzen gibt es in beiden Fällen nichts.
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Sportsitze mit hervorragendem Seitenhalt sind angesichts der Performance natürlich Pflicht.