Jetzt bekommen einige Supersportwagen einen neuen Herausforderer.
Die Entwickler der polnischen Hochleistungsfirma "Arrinera" haben sich einen langen Traum erfüllt. Denn mit dem Hussarya haben sie einen Supersportwagen entwickelt, der ziemlich gut aussieht, verdammt schnell sein soll und so etablierte Konkurrenten wie McLaren , Lamborghini oder Ferrari ärgern möchte. Ganz alleine haben die Polen den Sportler aber nicht entwickelt. Denn der bekannte britische Sportwagenkonstrukteur Lee Noble ist ebenfalls mit an Bord.
Design
Optisch hat sich der Designer eindeutig am Lamborghini Aventador
orientiert. Aus manchen Perspektiven sieht die 4,4 Meter lange Flunder dem italienischen Stier zum verwechseln ähnlich. Insgesamt kann die Optik aber auf alle Fälle überzeugen. Die Proportionen stimmen, Front und Heck wirken angriffslustig, ohne dabei zu aggressiver rüberzukommen und der flache Dachverlauf sorgt zusammen mit der großzügigen Breite für einen aufregenden und gleichzeitig stimmigen Look. Moderne Leuchten und diverse Lufteinlässe runden das Design ab. Besonderes Highlight sind die Luftbremsen am Heck des Wagens. Sie fahren in einem Winkel von 50 Grad nach oben, wenn der Fahrer in die Eisen steigt und sollen so den Bremsweg verkürzen.
Leicht, stark und schnell
Auch die restlichen Zutaten können es mit den Rivalen aufnehmen. So wurde die Karosserie gemeinsam mit der Universität Warschau auf ihre Steifigkeit und aerodynamischen Eigenschaften hin entwickelt und getestet. Ergebnis: Das Auto wiegt dank Leichtbau nur 1,3 Tonnen und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 360 Sachen ausgelegt.
Herzstück des Hussarya ist ein V8-Motor mit 6,2 Litern Hubraum, der auch die Corvette ZR-1 antreibt. Beim polnischen Sportler leistet das Aggregat aber stolze 650 PS und stemmt ein Drehmoment von 820 Newtonmetern auf die armdicke Kurbelwelle. So gerüstet soll sich die Rakete auf Rädern in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultieren. Die 200 km/h-Marke soll bereits nach 8,9 Sekunden durchbrochen werden. Den Top-Speed gibt Arrinera mit 340 km/h an. Also liegt der Polen-Sportler auch bei den Fahrleistungen mit Aventador, F12 und Co. auf Augenhöhe.
Verfügbarkeit und Preise
Die ersten Testkilometer soll der Arrinera Hussarya in wenigen Tagen in Spanien zurücklegen. Bis die Entwicklung endgültig abgeschlossen ist, wird noch ein gutes Jahr vergehen. Ende 2013 sollen die ersten Fahrzeuge zu den Kunden rollen. Preise wurden noch nicht verraten. Sie sollen sich aber zwischen 100.000 und 150.000 Euro bewegen. Damit wäre der schnelle Pole im Vergleich zu anderen Supersportlern ein echtes Schnäppchen.
© McLaren Automotive Limited
Der 12C Spider ist die offene Variante des MP4-12C und dürfte für viele Autofans zum echten (unerreichbaren) Traumauto avancieren.
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Allein das bildhübsche Design löst den "Will-ich-haben-Effekt" aus. Das Auto wirkt aus jeder Perspektive stimmig - egal ob offen oder geschlossen.
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Die Front wurde 1:1 vom Coupé übernommen.
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Die Finnen hinter den beiden Sitzen stehen dem offenen McLaren besonders gut.
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Eine Glasscheibe, die hinter der Verdeckklappe montiert ist, ermöglicht jederzeit einen Durchblick auf den bärenstarken Achtzylinder.
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Das sehr leichte RHT-Hardtop, lässt sich sogar bei gemäßigter Fahrt (bis 30 km/h) über einen Schalter im unteren Teil der Mittelkonsole in rund 17 Sekunden öffnen und schließen.
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Seit dem Upgrade leistet der 3,8 Liter V8-Doppelturbomotor 625 PS. Das reicht aus, um den Spider in gerade einmal 3,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu schießen.
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Den Sprint von 0 auf 200 absolviert er in exakt neun Sekunden Wer will, kann die Spitzengeschwindigkeit von 329 km/h auch ohne Dach über dem Kopf "genießen".
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Die Leistung wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Schaltwippen, die beidseitig auf der Lenkradrückseite montiert sind, ermöglichen auch manuelle Gangwechsel.
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.
© Ferrari
Ferrari zeigte auf dem Genfer Autosalons 2012 den Nachfolger des 599 GTB. Und ganz nach Tradition des Hauses stellt der neue F12 Berlinetta wieder alles Bisherige in den Schatten.
© Ferrari
Als Antrieb kommt ein 6,3l-V12 zum Einsatz. Dieser giert nach Drehzahl (max. 8.700 Umdrehungen pro Minute), leistet 740 PS und stemmt ein Drehmoment von 690 Nm auf die Kurbelwelle.
© Ferrari
So gerüstet, katapultiert sich der Hecktriebler in 3,1 Sekunden auf 100 km/h, 5,4 Sekunden später zeigt der Tacho bereits 200 km/h an. Erst bei 340 km/h endet der gewaltige Vortrieb.
© Ferrari
Optisch ist der F12 eine Wucht. Er wirkt aus allen Perspektiven stimmig und sieht schon im Stand extrem schnell aus.
© Ferrari
Die klassischen und hochmodernen Instrumente sind flexibel anpassbar. Am Lenkrad gibt es natürlich das bekannte "Manettino" - ein Drehregler, der Traktionskontrolle und Co. anpasst.
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Innen soll der Ferrari trotz kürzerer Außenlänge mehr Platz bieten. Konkret misst er 4,62 Meter in der Länge, ist 1,94 Meter breit und 1,27 Meter flach.
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Nach der Überarbeitung leistet der 3,8-Liter-V8-Biturbo satte 625 PS. Das sind exakt 25 PS mehr als bisher.
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Das 600 PS-Modell braucht für den Sprint auf Tempo 100 nur 3,3 Skeunden und erreicht eine Spitze von 330 km/h.
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Neue Farben und Felgen runden die dezente Überarbeitung ab.
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Weitere Neuerungen beim Modelljahr 2013 betreffen das Sound- und Infotainment-System, das nun über mehr Einstellmöglichkeiten verfügt.
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Laut McLaren bietet das 2013 Modell auch einen heißeren Sound.
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Wie sich das Leistungsplus auf die Fahrleistungen auswirkt, hat McLaren nicht verraten.