Offener Traumwagen

Aston Martin bringt den DB 11 Volante

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Die elegante „Oben-ohne“-Variante setzt auf knappes Stoffverdeck.

Aston Martin baut die Modellpalette des DB 11 weiter aus. Kurz nach dem Start der V8-Version, die neben dem 608 PS starken 12-Zylinder als Basismodell fungiert, wurde nun das Cabrio vorgestellt. Dieses hört auf die Bezeichnung DB 11 Volante und wird ausschließlich mit dem von Mercedes AMG gelieferten BiTurbo-Achtzylinder angeboten. Da das Triebwerk ohnehin mehr als genügend Leistung bietet, dürfen sich auch die Cabrio-Käufer über hervorragende Fahrleistungen freuen.

Aston Martin bringt den DB 11 Volante
© Aston Martin
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Performance

Natürlich hat Aston Martin das Triebwerk an die eigenen Markenwerte angepasst. Der 4,0 Liter V8 leistet wie im Coupé 510 PS und schickt sein maximales Drehmoment von 675 Nm über eine Achtgang-Automatik an die Hinterräder. So gerüstet, sprintet der 1.870 Kilogramm schwere DB 11 Volante in 4,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Beim Topspeed von exakt 300 km/h dürfte es sich bei geöffnetem Verdeck verdächtig nach Orkan anfühlen. Ein Sperrdifferenzial sorgt in Kombination mit den breiten 20-Zoll-Reifen für adäquate Traktion.

Design und Verdeck

Die Designer haben auch beim Volante einen hervorragenden Job gemacht. Bis zur A-Säule gleichen sich Coupé und Cabrio wie eineiige Zwillinge. Hier sorgen die langgezogenen LED-Scheinwerfer, der flache und breite Grill, die stark ausgeformte Motorhaube sowie die Schlitze entlang der vorderen Kotflügel für ein sportlich-elegantes Erscheinungsbild. Da Aston Martin auf ein kompaktes (und leichtes) Stoffverdeck setzt, fallen auch die Seitenansicht und das Hinterteil hervorragend proportioniert aus. Die schmalen, C-förmigen LED-Rückleuchten sind ein absoluter Hingucker. Der Verdeckkasten ist stimmig in das Design integriert. Außerdem macht der DB 11 Volante geschlossen und offen eine gute Figur, wobei er geöffnet besonders sexy rüberkommt. Das Verdeck ist übrigens in drei Farben (Bordeauxrot, Schwarzsilber und Schwarzgrau) erhältlich und lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h in 14 Sekunden öffnen und schließen.  Selbst die praktischen Werte haben die Ingenieure nicht aus den Augen gelassen: So soll das Kofferraumvolumen im Vergleich zum DB9 Volante (Vorgänger) um 20 Prozent gewachsen sein. Die Bezeichnung 2+2-Sitzer ist wiederum etwas hochgegriffen. Im Fond finden nämlich höchstens Kleinkinder in Kindersitzen Platz. Doch das ist bei den Konkurrenten von Porsche & Co. auch nicht anders.

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Innenraum

Das Cockpit stammt weitestgehend vom Coupé. Wie dort, steuert Mercedes auch hier den Elektronikbaukasten bei. In Sachen Infotainment und Multimedia ist der DB 11 Volante also voll auf Höhe der Zeit. Als Informationszentrale dient das serienmäßige acht Zoll Display. Apple CarPlay und eine 360 Grad Kamera zählen ebenfalls zur Serienausstattung. Optional gibt es ein Bang&Olufsen-Soundsystem mit 13 Lautsprechern. Bei den Materialen kommt nur feinste Ware zum Einsatz. Konkret gibt es Leder, Carbon/Holz und Aluminium/Metall soweit das Auge reicht. Ein besonderes Highlight bleibt dem Cabrio vorbehalten. Die Briten statten hier nämlich die Rücklehnen der Vordersitze mit verschiedenen Furnieren aus. Die Kunden können zwischen fünf Varianten wählen. Einen Nutzwert hat das Ganze freilich nicht, aussehen tut es jedoch verdammt gut.

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Verfügbarkeit

In den Handel kommt der DB 11 Volante pünktlich zum Start der Cabrio-Saison 2018. Laut Aston Martin werden die ersten Modelle im Frühjahr an die Kunden ausgeliefert. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit zum Sparen. Wer das Luxus-Cabrio sein Eigen nennen will, muss mindestens 283.591 Euro investieren.

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Der neue Aston Martin DB11

Vorne stechen beim DB11 der flache und breite Haifisch-Grill, die schmalen LED-Schweinwerfer und die zwei Falze auf der Motorhaube ins Auge.

Im Profil weisen die lange Haube, das weit hinten angesiedelte Cockpit und das rundliche, kurze Heck den DB11 als Aston Martin aus.

Die farblich abgesetzten zwei äußeren Dachkanten bezeichnen die Designer als Air-Blades. Sie sind nur ein Merkmal der extrem aufwendigen Aerodynamik.

Am Heck scheinen die filigran wirkenden LED-Leuchten die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante zu umschlingen.

Der doppelt aufgeladene 5,2-Liter-V12 leistet stolze 608 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 700 Nm. Damit ist er das bisher stärkste DB-Modell der Marke.

So gerüstet, sprintet der Hecktriebler in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Dem Vortrieb wird erst bei 322 km/h ein Ende gesetzt.

Im extrem luxuriösen Cockpit kommt die Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG zum Vorschein. Zahlreiche Knöpfe, Schalter und die beiden Displays stammen von Daimler.

Verwechslungsgefahr besteht jedoch nicht.Und natürlich macht sich die Zusammenarbeit auch positiv bemerkbar. Die beiden Mercedes Displays bieten eine hervorragende Auflösung.

Die DB11-Besitzer freuen sich über die edlen Materialien wie feinstes Leder, den gläsernen Startknopf oder die aus Aluminium gefrästen Schalter.

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