Mit 573 PS mutiert der "Baby-Aston" zum reinrassigen Raubtier.
Aston Martin feiert heuer, wie bereits mehrmals berichtet, sein 100 jähriges Firmenjubiläum. Kein Wunder, dass es die traditionsreiche Sportwagenschmiede 2013 so richtig krachen lässt. Zuletzt etwa mit der radikalen Studie " CC 100 Speedster ". Viel alltagstauglicher, weil ein Serienmodell, ist da freilich der jüngste Spross der Marke - der brachiale Vantage V12 S. Krass: Bei dieser Version wird der "Baby-Aston" vom Zwölfzylinder aus dem brandneuen Vanquish befeuert. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen.
© Aston Martin
Der strebenfreie Grill sorgt für einen besonders grimmigen Blick. An Überholprestige mangelt es dem Sportwagen mit Sicherheit nicht. Zu den weiteren Hinguckern zählen...
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...das schwarze Dach, markante Luftauslässe in der Motorhaube, schwarze 20-Speichen-Felgen,...
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...die vergrößerte Abrisskante am Heck sowie die martialische Sportabgas-Anlage.
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. Innen nehmen die Passagiere auf äußerst dünnen und ultraleichten Sportsitzen Platz.
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Feinste Materialien und viel Leder sorgen für ein gewisses Wohlbefinden. Gegen Aufpreis gibt es ein spezielles Carbon-Paket, bei dem sogar die Pedale völlig schwarz sind.
Schnellster Aston Martin aller Zeiten
Dreh- und Angelpunkt des Renners ist freilich der Motor. Hier kommt ein 6,0l-12-Zylinder-Sauger mit beeindruckenden 573 PS und 620 Nm Drehmoment zum Einsatz. Die nahezu unbändige Kraft wird über ein automatisiertes Siebengang-Schaltgetriebe namens "Sportshift III AMT" an die Hinterräder übertragen. So gerüstet, katapultiert sich der 4,38 Meter kurze, 2,02 Meter breite und 1,25 Meter flache Top-Vantage in unter vier Sekunden (der exakte Wert steht noch aus) aus dem Stand auf Tempo 100. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h ist er überhaupt das schnellste Serienmodell, das Aston Martin je gebaut hat! Für das passende Fahrverhalten sorgt eine dreistufige, adaptive Dämpfung. Diese bietet neben der "normalen" und der "Track"-Einstellung auch eine äußerst kompromisslose "Sport"-Abstimmung. Riesige Bremsen bringen die Fuhre wieder zum Stehen.
Design und Innenraum
Den strebenfreien Grill hat sich der Vantage V12 S gleich einmal von der Studie CC 100 Speedster geklaut. Er sorgt für einen besonders grimmigen Blick. An Überholprestige mangelt es dem Sportwagen mit Sicherheit nicht. Zu den weiteren Hinguckern zählen das schwarze Dach, markante Luftauslässe in der Motorhaube, schwarze 20-Speichen-Felgen, die vergrößerte Abrisskante am Heck sowie die martialische Sportabgas-Anlage. Innen nehmen die Passagiere auf äußerst dünnen und ultraleichten Sportsitzen Platz. Feinste Materialien und viel Leder sorgen für ein gewisses Wohlbefinden. Gegen Aufpreis gibt es ein spezielles Carbon-Paket, bei dem sogar die Pedale völlig schwarz sind.
Einen Preis hat Aston Martin noch nicht verraten. Unter 200.000 Euro wird sich aber eher nichts abspielen.
Fotos vom Vanquish
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Mit dem euen Vanquish zeigen die Aston Martin-Designer einmal mehr, dass sie ihr Handwerk nicht verlernt haben.
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Die Seitenansicht wirkt schon fast grazil. Hier setzen vor allem die Schweller und die Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügel Akzente.
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Das Heck ist dann wiederum eine Skulptur fü sich: Angefangen beim Spoiler, der perfekt in die Form integriert wurde, über die markant gestalteten...
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...Rückleuchten in Bogenform und LED-Technik bis hin zum riesigen Diffusor mit den zwei integrierten Endrohren.
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Die aggressiven Lufteinlässe und die markant geformte Spoilerlippe passen hervorragend zum bekannten Aston Martin-Grill. In die zerklüftete Haube sind zwei Luftauslässe integriert, die dem mächtigen 12-Zylinder das Atmen erleichtern.
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Laut Aston Martin gibt es im Innenraum nun etwas mehr Platz für die Passagiere. Der Vanquish kann als reiner 2-Sitzer oder als 2+2-Sitzer bestellt werden.
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Die Rundinstrumente mit dem gegenläufigen Drehzahlmesser kennen wir bereits von den aktuellen Modellen. Dafür ist die neue Mittelkonsole ein absoluter Hingucker. Anstatt eines Automatik-Wählhebels gibt es nun nur noch einzelne Knöpfe.
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Materialien und Verarbeitungsqualität dürften angesichts der Handarbeit über jeden Zweifel erhaben sein.
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Für den passenden Vortrieb sorgt ein standesgemäßer Motor. Konkret wird der Vanquish von einem 573 PS...
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...starken Sechsliter-V12 mit einem Drehmoment von 620 Newtonmetern befeuert.
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Fotos vom Rapide S
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Optisch hat sich zwar nicht allzu viel verändert.Erkennungsmerkmale sind eine modifizierte Front mit vergrößertem Kühlergrill ohne Mittelsteg und eine breitere Spoilerlippe.
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Die Spiegelgehäuse-Abdeckungen bestehen aus Carbon.
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Am Heck erkennt man den "Neuen" an einem höheren Heckbürzel, das für mehr Abtrieb bei hohem Tempo sorgen soll.
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Im Innenraum geht es sportlich luxuriös zu.Materialien und eine perfekte Verarbeitung zählen zum guten Ton.
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Auf den vier Einzelsitzen reist man äußerst bequem. Im Fond ist die Kopffreiheit jedoch etwas eingeschränkt.
Fotos vom Facelift des "normalen" Vantage
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Insgesamt fallen die Änderungen, die neben dem Coupé auch dem Cabrio zugute kommen, äußerst dezent aus.
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Vorne gibt es eine modifizierte Schürze inklusive Carbon-Splitter.
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Am Heck wurde der Stoßfänger ebenfalls überarbeitet. Hier sticht vor allem der neue Diffusor ins Auge.
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Unter der Haube hat sich gar nichts getan. Hier werkt nach wie vor ein 426 PS starker 4,7-Liter großer V8. Im sportlicher ausgelegten Vantage S (ab 161.566 Euro) leistet er exakt 10 PS mehr. Das Top-Modell mit dem 517 PS starken V12 bleibt ebenfalls im Programm.
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Den V8 gibt es entweder mit einer manuellen Sechsgang-Box oder einem neuen 7-Gang-Automatikgetriebe. Die Kraft wird bei allen Modellen an die Hinterachse weitergeleitet.
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Das neu abgestimmte Fahrwerk soll den Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit perfekt schaffen.
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Innen geht es sportlich-luxuriös zu. Zwei Personen finden ausreichend Platz.
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Das übersichtliche Cockpit ist äußerst geschmackvoll eingerichtet.