Traditionsreiche Sportwagenschmiede macht sich selbst ein tolles Geschenk.
Aston Martin feiert in diesem Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum. Deshalb hat die Sportwagenschmiede bereits einige Sondermodelle wie etwa den Vantage SP 10 präsentiert. Ein ganz besonderes Geburtstagsmodell wurde aber erst jetzt enthüllt - der CC 100 Speedster Concept. Als Ort für die Weltpremiere wählten die Engländer die Nordschleife. Vielleicht hätte die Rennstrecke in Le Mans aber noch besser gepasst. Denn das radikal gezeichnete Einzelstück ist eine Hommage an den legendären Le-Mans-Gewinner DBR1 aus dem Jahre 1959.
Rückblick und Ausblick
Laut Design-Chef Miles Nurnberger entstand der Speedster in nur sechs Monaten. Dabei hatte er bei der Entwicklung weitestgehend freie Hand. Die Vorgabe lautete nur, dass das Fahrzeug die 100 jährige Geschichte symbolisieren, dabei aber auch einen Ausblick in die Zukunft der Marke geben soll. Optisch ist die nicht ganz so einfach umsetzbare Vorgabe eindeutig gelungen. Der Bolide erinnert zwar klar an den legendären Rennwagen, weist aber gleichzeitig auch moderne Züge auf. Letztere kommen vor allem an der aggressiven Front mit den schmalen LED-Scheinwerfern zum Ausdruck. Insgesamt ist der Roadster ziemlich kompromisslos. So gibt es weder eine Windschutzscheibe oder ein Dach. Nicht einmal normale Türen sind vorhanden.
V12-Motor
Unter der langen Haube des leichten Zweisitzers - das genaue Gewicht hat Aston Martin nicht verraten - verrichtet ein 6,0 Liter großer V12-Motor seinen Dienst. Wie viel er im CC 100 Speedster leistet, ist nicht bekannt. Im aktuellen DB9
bringt es das Triebwerk aber auf satte 517 PS und 620 Newtonmeter. Bei der Studie wird die Kraft über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Die Fahrleistungen können sich jedenfalls sehen lassen. Das Einzelstück sprintet in rund vier Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss mit lustig ist erst bei abgeregelten 290 km/h. Da sollte man dann aber besser einen Helm tragen.
Fotos vom Rapide S
© Aston Martin
Optisch hat sich zwar nicht allzu viel verändert.Erkennungsmerkmale sind eine modifizierte Front mit vergrößertem Kühlergrill ohne Mittelsteg und eine breitere Spoilerlippe.
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Die Spiegelgehäuse-Abdeckungen bestehen aus Carbon.
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Am Heck erkennt man den "Neuen" an einem höheren Heckbürzel, das für mehr Abtrieb bei hohem Tempo sorgen soll.
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Im Innenraum geht es sportlich luxuriös zu.Materialien und eine perfekte Verarbeitung zählen zum guten Ton.
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Auf den vier Einzelsitzen reist man äußerst bequem. Im Fond ist die Kopffreiheit jedoch etwas eingeschränkt.
Fotos vom Vanquish
© Aston Martin
Mit dem euen Vanquish zeigen die Aston Martin-Designer einmal mehr, dass sie ihr Handwerk nicht verlernt haben.
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Die Seitenansicht wirkt schon fast grazil. Hier setzen vor allem die Schweller und die Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügel Akzente.
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Das Heck ist dann wiederum eine Skulptur fü sich: Angefangen beim Spoiler, der perfekt in die Form integriert wurde, über die markant gestalteten...
© Aston Martin
...Rückleuchten in Bogenform und LED-Technik bis hin zum riesigen Diffusor mit den zwei integrierten Endrohren.
© Aston Martin
Die aggressiven Lufteinlässe und die markant geformte Spoilerlippe passen hervorragend zum bekannten Aston Martin-Grill. In die zerklüftete Haube sind zwei Luftauslässe integriert, die dem mächtigen 12-Zylinder das Atmen erleichtern.
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Laut Aston Martin gibt es im Innenraum nun etwas mehr Platz für die Passagiere. Der Vanquish kann als reiner 2-Sitzer oder als 2+2-Sitzer bestellt werden.
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Die Rundinstrumente mit dem gegenläufigen Drehzahlmesser kennen wir bereits von den aktuellen Modellen. Dafür ist die neue Mittelkonsole ein absoluter Hingucker. Anstatt eines Automatik-Wählhebels gibt es nun nur noch einzelne Knöpfe.
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Materialien und Verarbeitungsqualität dürften angesichts der Handarbeit über jeden Zweifel erhaben sein.
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Für den passenden Vortrieb sorgt ein standesgemäßer Motor. Konkret wird der Vanquish von einem 573 PS...
© Aston Martin
...starken Sechsliter-V12 mit einem Drehmoment von 620 Newtonmetern befeuert.
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Fotos vom DB9
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Vom aktuellen Facelift profitiert nicht nur das Coupé, sondern auch das bildhübsche Cabrio.
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Eingefleischte Markenfans erkennen das Facelift an den neugestalteten Scheinwerfern, am modifizierten Grill, den überarbeiteten Schürzen....
© Aston Martin
...sowie am etwas größeren Heckspoiler. Unter dem Blech hat sich etwas mehr getan.
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So wurde etwa das adaptive Fahrwerk ordentlich aufgerüstet. Es hat jetzt drei statt zwei Stufen: Normal, Sport und Track.
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Die Passagiere werden von Feinstem Leder umschlossen. Hinzu kommen Schalter aus geschliffenem Glas, Chrom und Aluminium. Ein weiteres Highlight ist das aufgerüstete Infotainmentsystem, das nun alle Erwartungen der modernen Zeit erfüllen soll.
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Unter der langen Haube verrichtet ein wahres Pracht-Triebwerk seinen Dienst. Der Sechsliter-V12 leistet nun 517 PS (plus 40) und stemmt ein Drehmoment von 620 Newtonmeter auf die Kurbelwelle.
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Für die Kraftübertragung an die Hinterachse zeigt sich eine Sechsgang-Automatik verantwortlich.
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So gerüstet katapultiert sich der DB9 in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, erst bei Tempo 295 ist Schluss.