Kompakter mit über 300 PS

Neue Infos vom Opel Astra OPC Extreme

26.02.2014

Top-Sportler wird vom stärksten Opel-Vierzylinder aller Zeiten angetrieben.

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© GM Corp.
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Wie berichtet, stellt Opel auf dem Genfer Autosalon 2014 (ab 6. März) neben dem neuen Adam Rocks auch die seriennahe Studie Astra OPC Extreme vor. Nun gibt es neue Informationen über den bärenstarken Kompaktsportler. Entwickelt wurde der neue „Über-Astra“ auf der Nürburgring-Nordschleife. Beschleunigt wird der Extreme von einem Zweiliter-Turbomotor mit mehr als 300 PS. Der Astra OPC Extreme wurde auf Basis des Cup-Autos (Astra OPC Cup) konstruiert und bringt deshalb Renntechnik die Straße. Opel plant bei entsprechend positiven Publikumsreaktionen eine limitierte Kleinserie des straßenzugelassenen Sportlers aufzulegen.

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Stärkster Opel-Vierzylinder aller Zeiten
Der Zweiliter-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung und variabler Nockenwellenverstellung ist der stärkste Opel-Vierzylinder aller Zeiten. Der Vollaluminiummotor ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe und einem Sperrdifferenzial kombiniert. Letzteres ist aufgrund des Frontantrieb-Konzepts auch bitter nötig. Der Antrieb dürfte mit dem OPC Extreme leichtes Spiel haben. Denn der Top-Astra bringt dank Kohlefaserkomponenten 100 Kilogramm weniger als ein konventioneller Astra OPC auf die Waage. Aus Carbon bestehen u.a. der große Heckflügel, der Diffusor, der Bugspoiler, die Motorhaube, die Domstrebe, die Motorabdeckung, die kompletten Räder, die hintere Radhausentlüftung und die gesamte Dachpartie.

 

Agiles Handling
Die Gewichtsreduzierung verbessert die Agilität, das gesamte Handling und selbstverständlich das Leistungsgewicht wesentlich. Damit die Fuhre auch wieder zum Stehen kommt, hat Opel dem Newcomer eine Brembo-Sechskolben-Bremsanlage mit einem 370 Millimeter großen Scheibendurchmesser (vorn) spendiert. Die speziellen 245/35-er Walzen in 19 Zoll sollen annähernd denselben Grip bieten wie die Slicks der Rennversion. Das Fahrwerk (Feder/Dämpfer) lässt sich wie bei einem Tourenwagen einstellen.

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Cockpit ohne Kompromisse
Im Innern setzt sich die kompromisslose Bauweise fort: Rücksitze raus – Sicherheitsbügel rein. Fahrer und Copilot werden von eigens entwickelten Recaro-Schalensitzen mit Sechspunktgurten (von Schroth) umklammert. Ein weiteres Highlight ist das kohlefaserverstärkte Wildlederlenkrad mit gelber Ziernaht. Wie viel eine mögliche Serienversion des Extreme kosten könnte, lässt der Hersteller noch offen.

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Fotos vom Adam Rocks

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