Lockmodule & Poké-Stops
Auch Mercedes lockt mit Pokémon Go
23.07.2016
Händler können Spieler des Games in ihre Niederlassungen locken.
A1 , McDonald´s und Co haben es vorgemacht und nun macht sich auch Mercedes den Hype um „Pokémon Go “ zunutze. Dank Nintendos neuer Smartphone-App sind Menschen rund um den Globus im Spielfieber, in dem reale und virtuelle Welt verschmelzen. Überall werden die kleinen Monster gejagt. Laut eigenen Angaben nutzt als erste Automobilmarke jetzt Mercedes diese Begeisterung für den Vertrieb. Über sogenannte „Lockmodule“ in der Nähe von Poké-Stops,die die Mini-Monster anziehen, können Mercedes-Händler Spieler in ihre Showrooms oder zu lokalen Events „locken“.
Innovative Vertriebswege als Kernstrategie
Die Module sind für jeden Pokémon-Spieler, der sich in der Nähe eines Poké-Stops aufhält, sichtbar und sollen ihn animieren, die Niederlassung oder das Event zu besuchen. Mercedes setzt damit einmal mehr auf innovative Vertriebswege. Bereits seit langem nutzt die Marke mit dem Stern gezielt Video- und Online-Spiele für die Ansprache von Kunden und Interessenten.
Leitfaden für Händler
Mit einem detaillierten Leitfaden wurden die Händler in den vergangenen Tagen für die neue Vertriebsaktion fit gemacht. Jeweils 30 Minuten ist ein Lockmodul aktiv und zieht die Spieler an. Danach muss es erneut aktiviert werden. Darüber hinaus können Händler auch eigene Poké-Stops auf der Website von Pokémon Go registrieren lassen. Aufmerksamkeit für die Aktion sollen über lokale Kommunikationskanäle und Social Media Präsenzen erzeugt werden.
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