Spritsparwunder soll entweder auf Basis des A1 oder des Q2 kommen.
Nach VW will nun auch die noble Tochter Audi ein Ein-Liter-Auto auf den Markt bringen. Dabei planen die Ingolstädter offenbar einen vollwertigen Viersitzer mit großem Kofferraum. Im Gegensatz zum XL1
soll der Audi laut einem Bericht von "Auto Bild" dadurch allerdings einen deutlich höheren Luftwiderstand haben. Dennoch bleibt die Eins vor dem Komma das klare Verbrauchs-Ziel.
A1 oder Q2
Zwei mögliche Varianten sind derzeit denkbar: Im Januar favorisierte der Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer den A1
als Ausgangsbasis. Der Ein-Liter-Audi sollte am gleichen Band produziert und dann mit Leichtbau und neuem Antrieb angepasst werden. Er könnte so die A1-Stärken Aerodynamik und Platzangebot mit einem sparsamen Benzin-Hybriden verbinden. Mögliche Alternative: das künftige SUV-Coupé Q2
(ab 2015). Das wäre zwar höher und hätte eine größere Stirnfläche, würde aber auch mehr Platz für die Batterien bieten.
So könnte der Q2 aussehen; Bild: (c) AUTO BILD/Larson
Mehrere Antriebe denkbar
Auch beim Antrieb ist noch nichts entschieden: Zur Wahl stehen der 75 PS starke 1,4-Liter-TDI und der Einliter-TFSI mit etwas mehr als 80 PS. Welcher der beiden dreizylindrigen Plug-in-Hybridantriebe das Rennen letztendlich macht, ist offen. Ergänzt wird er durch einen rund 100 PS starken Elektromotor und eine Batterie mit 8,5 kWh. Beide Modelle bedienen sich bei der Technik der Baukästen von VW. Der A1 wäre deshalb vom Start weg als Fünftürer ausgelegt, während der Q2 sowohl als Zwei- als auch als Viertürer vorfahren könnte.
Bei möglichen Interessenten ist jedoch Geduld gefragt, denn frühestens 2017 soll der Ein-Liter-Audi auf den Markt kommen.
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Fotos von VWs 1-Liter-Auto XL1
© Vokswagen
Der flache, sportwagenartige Zweisitzer ist unter anderem wegen der Verwendung von Kohlefaser und Aluminium extrem leicht. Konkret bringt er nur 795 kg auf die Waage.
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Zudem ist er extrem aerodynamisch. Mit seinem CW-Wert von 0,189 markiert er einen neuen Weltrekord für Serienautos.
© Vokswagen
Als Antrieb kommt ein Plug-in-Hybrid-System zum Einsatz. Dieses besteht aus einem Zweizylinder-TDI-Motor (48 PS), einer E-Maschine (27 PS), einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und einer Lithium-Ionen-Batterie.
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Der Normverbrauch liegt bei unglaublichen 0,9 l/100 km (21g CO2/km). Damit markiert VW das technisch Machbare im Automobilbau neu.
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Im Innenraum finden sich VW-Fahrer auf Anhieb zurecht.
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Das aufgeräumte Cockpit ist äußerst übersichtlich und wirft keinerlei fragen auf.
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Die Passagiere sitzen nebeneinander und extrem flach über dem Boden.
Fotos vom RS Q3
© Audi
Der RS Q3 kommt zwar nicht prollig rüber, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Sportausgabe erkennbar. Dazu tragen vor allem diverse RS-spezifische Designdetails bei.
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Dazu zählen u.a. Karosserie-Applikationen, eine Dachreling in mattem Aluminium, seitliche Einstiegs- und Türaufsatzleisten, der schwarze Kühlergrill mit Wabenstruktur, ein modifizierter Frontstoßfänger,...
© Audi
...ein quattro-Schriftzug im vorderen Lufteinlass, matt-silberne Spiegelabdeckungen, ein Dachkantenspoiler, ein Heckstoßfänger mit
© Audi
Im Innenraum setzt sich die sportliche Linie des Außendesigns fort: Highlights sind das RS-Kombiinstrument, das abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad, mit schwarzem Alcantara/Leder bezogene Sportsitze, die Alu-Pedalerie sowie der schwarze Dachhimmel.
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Auf das Platzangebot hat die Leistungskur keinerlei Auswirkungen.
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Im Top-Modell leistet ein turboaufgeladene Fünfzylinder-Direkteinspritzer satte 310 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 420 Nm.
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Der RS Q3 katapultiert sich in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeregelten 250 km/h.
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Beim RS Q3 müssen Käufer besonders tief in die Tasche greifen. Los geht es ab 65.750 Euro. Mit ein paar netten Extras lässt sich diese stolze Summe noch weiter in die Höhe treiben.
Fotos vom S3 Sportback
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Mit einer Länge von 4,32 Metern ist der S3 Sportback um 7 cm länger als der dreitürige S3. Da aber auch der Radstand um einige Zentimeter wächst, stimmen die Proportionen.
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Vorne gibt es größere Lufteinlässe, einen modifizierten Grill, ein auffälliges LED-Tagfahrlicht und das typische S3-Logo.
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In der Seitenansicht fallen die großen Felgen (7,5 J x 18 mit Reifen im Format 225/40), die silbernen Spiegelgehäuse, der größere Dachkantenspoiler und die mächtigen Bremsscheiben auf.
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Am Heck kommt die gesteigerte Leistung am deutlichsten zum Ausdruck. Dafür sorgen vor allem die vier fetten Endrohre, die im Diffusor untergebracht sind.
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Der aufgeräumte Innenraum stammt 1:1 aus dem dreitürigen S3, und setzt sich ebenfalls von den Normal-Versionen ab. So fällt vor allem das dominante Schwarz (inklusive Himmel) auf.
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Hinzu kommen Alu- und Chromapplikationen. Lenkrad, Schaltknauf, Instrumente und Pedale sind ebenfalls neu.
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Alternativ zu den serienmäßigen Xenon plus-Scheinwerfern gibt es den S3 sogar mit Voll-LED-Scheinwerfern.