Das erste "Raumfahrzeug" der Marke tritt betont dynamisch auf.
Audi plant offenbar, Ende 2016 ein sportliches Hochdachauto namens Vario auf Basis des neuen A3 auf den Markt zu bringen. Die Preisspanne für den Van soll von knapp über 24.000 Euro für den kleinsten Benziner bis etwa 41.000 Euro für die S3-Variante reichen. Wie Auto Bild berichtet, ist der A3 Vario mit gleicher Motorisierung und Ausstattung damit rund 8.000 Euro günstiger als der A4 Avant. Die Außenlänge liegt bei 4,50 Metern.
Roadjet gab ersten Ausblick
Vorbild für den Vario ist das Konzeptauto Roadjet, das unter dem ehemaligen Technik-Vorstand Ulrich Hackenberg entwickelt und 2006 auf der Detroit Auto Show vorgestellt wurde. Audi beschrieb den Wagen damals als seriennahe Mischung aus Avant und Sportback. Trotz positiver Resonanz hat Audi statt des Roadjet den 70 mm kürzeren und 100 mm höheren Q5
gebaut. Mit dem Namen Vario distanziert sich Audi bewusst vom Begriff des Vans, der gemeinhin für ein Lebensabschnittsauto steht. Vario soll dagegen für Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit, für Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit, für Flair und Vernunft
stehen.
Komplette Motorenpalette + Plug-in-Hybrid
Fast die gesamte A3-Motorenpalette kommt auch im Vario zum Einsatz. Neu sind der 211 PS starke Zweiliter-Benziner sowie der Top-Diesel mit 180 PS. Die S-Version leistet 280 PS aus zwei Liter Hubraum. Alle Maschinen erfüllen selbst in Verbindung mit quattro und Doppelkupplungsgetriebe die EU6-Abgasnorm. Wer grün denkt, der hat künftig die Wahl zwischen einem 110 PS starken Erdgasmotor mit 1,4 Liter Hubraum und einem Plug-in-Hybriden. Mit dieser Maschine und vollen Batterien kommt der Vario zwischen 40 und 50 km weit. Die Batterien versorgen einen 108 PS starken E-Motor, der bei Bedarf von einem 1,4-Liter-Benziner mit 150 PS unterstützt wird.
Darüber hinaus könnte Audi auch einen Sportvan auf Basis des kommenden A4 bringen.
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Fotos vom Fahrbericht des neuen A3
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© Audi
Mit dem brandneuen A3 bringt Audi eine der wichtigsten Neuheiten dieses Jahres auf den Markt. Der Premium-Kompakte erweist sich in Österreich großer Beliebtheit.
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Vorne fallen die neuen Scheinwerfer auf. Sie sind nun im Stil des überarbeiteten A4, A5 und neuem A6 gehalten. Die oberen Ecken des Singleframegrills sind noch etwas stärker abgeschrägt. Hinten sind die Änderungen markanter.
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Die Seitenansicht profitiert vor allem vom verlängerten Radstand. Durch diesen fallen die Überhänge deutlich kürzer aus, was den A3 äußerst stimmig wirken lässt.
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Hinten sind die Änderungen markanter. Dafür sorgen vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten, die aussehen, als würden sie direkt vom A6 Avant stammen.
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Das Fahrverhalten profitiert von der Diät, die Audi dem A3 verpasst hat. Durch den vermehrten Einsatz von Leichtbaumaterialien bringt der Audi keine 1,2 Tonnen auf die Waage. Kein Wunder, dass er sich äußerst agil um die Ecken zirkeln lässt.
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Dank der extrem flachen Armaturentafel wirkt der Audi größer als er eigentlich ist. Die Materialien und Verarbeitungsqualität sind über jeden Zweifel erhaben. Jeder Schalter sitzt an der richtigen Stelle, das satte Klicken beim Einrasten der Klimaregler weist ebenfalls auf die hohe Qualität hin und...
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...der ausfahrbare Monitor besticht mit einer tollen Grafik.