"Diesel-Monster"

Audi bringt jetzt einen SQ5 TDI plus

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Mit 340 PS und 700 Nm wird das 2-Tonnen-SUV fast zum Sportwagen.

Besucher der IAA in Frankfurt (ab 17. September), die die riesige Audi-Halle besuchen und alle dort präsentierten Neuheiten sehen wollen, sollten besser etwas mehr Zeit einplanen. Denn neben dem neuen A4, dem quattro e-tron concept und den S8 plus bekommen sie auch die Weltpremiere des SQ5 TDI plus serviert. Damit tragen die Ingolstädter dem Boom an leistungsstarken Diesel-SUVs Rechnung. Denn vielen Kunden dürften die schon ziemlich beeindruckenden 313 PS des „normalen“ SQ5 TDI nicht reichen. Diese können künftig zum Modell mit dem „plus“-Abzeichen greifen.

Audi bringt jetzt einen SQ5 TDI plus
© Audi

Allrad und Sportdifferenzial sorgen für souveräne Traktion.

Performance
Audis hauseigene Tuningabteilung, die Quattro GmbH, hat die Leistung mit einem höheren Ladedruck auf imposante 340 PS gesteigert. Nicht minder beeindruckend: Nach der "Kur" liefert der 3.0-Liter-V6-TDI ein maximales Drehmoment von 700 Nm (+ 50 Nm). So gerüstet, beschleunigt das fast zwei Tonnen schwere Trumm in gerade einmal 5,1 Sekunden auf 100 km/h; Schluss ist erst bei 250 km/h. Dank permanentem Allradantrieb (quattro) und dem erstmals in dieser Baureihe verbautem Sportdifferenzial an der Hinterachse, kommt die Kraft ohne durchdrehende Räder auf die Straße. Geschaltet wird über eine Achtstufen-Automatik. Den Normverbrauch gibt der Hersteller mit erträglichen 7,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer an.

Audi bringt jetzt einen SQ5 TDI plus
© Audi

Pikfein verarbeitetes Cockpit mit sportlichen Ambitionen.

Design
Optisch wurde der SQ5 TDI plus ebenfalls noch einmal etwas nachgeschärft. Neben dem um 30 Millimeter tiefergelegten Fahrwerk stechen vor allem die schwarz lackierten 21-Zoll-Aulfelgen ins Auge. Weitere S-Erkennungsmerkmale wie die vierflutige Abgasanlage, diverse Flips, breitere Schweller, größere Lufteinlässe, schwarze Dachreling, Diffusor oder Spiegelkappen im Alu-Look trägt auch die 313 PS starke Version. Im Dunkel gehaltenen Innenraum nehmen die vorderen Passagiere auf mit Alcantara und Leder bezogenen Sportsitzen Platz. Chrom- und Aluapplikationen, S-Logos und Carbon-Einlagen sind ebenfalls mit an Bord.

Den Starttermin und den Preis hat Audi noch nicht verraten. Unter 75.000 Euro wird sich aber wohl nichts abspielen.

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Fotos vom neuen Audi A4 (Avant) 2015

Im Herbst 2015 startet der neue Audi A4. Der Bestseller wird von Beginn an auch als Kombi (Avant) erhältlich sein.

Vorne gibt es nun den aktuellen Audi-Grill, der etwas breiter ist und dessen obere Ecken stärker angeschrägt sind. Hinzu kommen nach innen spitz zulaufende Scheinwerfer, die den „bösen Blick“ quasi serienmäßig in sich tragen.

In der Silhouette besticht die Limousine einmal mehr durch ihre Klarheit. Insgesamt wirkt das Auto sehr gestreckt und durchtrainiert.

Gleiches gilt für den A4 Avant - Auf Effekthascherei wurde bewusst verzichtet. Hinten ist die neue Generation vor allem an den LED-Rückleuchten erkennbar, die schmäler ausfallen und sich weiter in die Heckklappe ziehen.

Mit 4,73 Meter Länge und 2,82 Meter Radstand sind die Limousine und der Kombi im Vergleich zum Vorgängermodell nur leicht gewachsen.

Der Gepäckraum des A4 Avant fasst jetzt im Normalfall 505 Liter. Klappt man die Rücksitzlehne stehen 1.510 Liter Volumen zur Verfügung.

Wer links vorne Platz nimmt, dürfte vom neuen Cockpit von Anfang an begeistert sein. Als Haptik-Weltmeister ist Audi schon lange bekannt und nun stimmt auch das Design wieder.

Wer sich das teure, aber ebenso umfassende System „MMI Navigation plus“ gönnt, bekommt auch einen 8,3-Zoll-Monitor in der Mittelkonsole sowie einen aufgewerteten Dreh-/Drück-Steller.

Fotos vom Audi S8 plus (2015)

Zu den Erkennungsmerkmalen zählen u.a. die kleine Spoilerlippe auf dem Heckdeckel, abgedunkelte Heckleuchten, der Diffusoreinsatz mit zusätzlicher Carbon-Spange, die zweiflutige Sportabgasanlage,...

...die Flaps in den seitlichen Lufteinlässen, das Blade an der Frontschürze, der schwarze Single-Framegrill mit Doppelstreben sowie die Wabengitterstruktur der seitlichen Lufteinlässe.

Charakteristisch für den Innenraum der S Modelle sind die Rundinstrumente mit grauem Ziffernblatt, weißen Zeigern und S8 Schriftzug im Drehzahlmesser.

Schwarzer Klavierlack ziert den Wählhebel der tiptronic und die Mittelkonsole; ein roter Ring zäunt den Start-Stopp-Taster ein.

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