Insgesamt sieht Duesmann die Marke mit den vier Ringen für die Zukunft jedoch gut gerüstet.
Audi -Chef Markus Duesmann (Bild) plant bis Ende des Jahres einen Absatz reiner Elektroautos von mehr als 40.000 Fahrzeugen nach gut 17.000 im ersten Halbjahr 2020. Aktuell hat die Marke mit den vier Ringen mit dem e-tron und dem e-tron Sportback zwei Stromer am Start. Im nächsten Jahr kommen der Q4 e-tron Sportback und die Serienversion des e-tron GT (auf Basis des Porsche Taycan) hinzu.
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Tesla sei zwei Jahre voraus
Dem US-Konkurrenten Tesla bescheinigt Duesmann in einigen Punkten einen Vorsprung von zwei Jahren, etwa bei Rechnern, Software-Architektur und dem automatisierten Fahren. Im Februar schockte ein zerlegtes Model 3 aufgrund seines zentralen Rechenchips die etablierten Hersteller. "Beim Thema Digitalisierung sind wir in der zweiten Reihe." Der Manager verantwortet im ganzen Volkswagen-Konzern die Software-Entwicklung. Audi soll dabei nicht nur am Firmensitz in Ingolstadt das Zentrum der Software-Organisation beherbergen, sondern auch das Betriebsystem "VW.OS" erstmals mit allen Funktionen einsetzen. Bereits kurz nach Dienstantritt, ließ Duesmann mit einer geplanten Revolution bei der Auto-Entwicklung aufhorchen.
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