Trotz Gewinnrückgang steht die noble VW-Tochter hervorragend da.
Der deutsche Autohersteller Audi ist für Volkswagen nach wie vor ein Goldesel, der Milliarden in die Kassen der Wolfsburger schafft. Für 2013 fällt die Überweisung trotz eines neuen Verkaufsrekords wie erwartet kleiner aus.
Hohe Investitionen, Rabatte und die große Nachfrage nach kleineren Modellen haben Audi im vergangenen Jahr trotz neuer Absatzrekorde deutlich gebremst. Zwar verkaufte die wichtige Volkswagen-Tochter 2013 erneut mehr Autos als jemals zuvor in der Firmengeschichte, in höhere Gewinne konnte die Premiummarke diesen Erfolg aber wie erwartet nicht ummünzen. Ob das 2014 gelingen wird, ließ Audi-Chef Rupert Stadler am Dienstag offen.
Trotz Gewinnrückgang - Audi steht gut da
Gründe für den Gewinnrückgang von knapp 8 Prozent auf gut 4 Milliaden Euro gibt es einige. Insgesamt steht Audi allerdings weiter gut da und verdient pro Auto im Vergleich zu anderen Herstellern nach wie vor viel Geld. Weltweit verkaufte Audi 2013 rund 1,57 Millionen Autos, gut 8 Prozent mehr als 2012. China ist mit rund 492.000 Autos inzwischen der wichtigste Absatzmarkt für die Oberbayern. Wichtigste Region bleibt allerdings weiter Europa.
"2013 stand vor allem im Zeichen der Expansion und neuer Standorte", sagte Stadler bei der Vorlage der Bilanz in Ingolstadt. Es waren unter anderem die hohen Ausgaben für neue Fabriken und den Ausbau der Produktion, die die Gewinne schrumpfen ließen. 3,6 Mrd. Euro, 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor, investierte der Konzern.
A3 ist zwar gefragt, aber nicht so rentabel
Doch nicht nur die Investitionen drückten auf die Bilanz. Der Umsatzanstieg von gut zwei Prozent auf knapp 49,9 Mrd. Euro geht nach Angaben von Finanzvorstand Axel Strotbek vor allem auf das Konto der wachsenden Nachfrage nach der neuen Generation des A3. Das kleinere Auto bringt allerdings weniger Geld in die Kasse als etwa große Limousinen oder Geländewagen. Mit ähnlichen Effekten hatte im vergangenen Jahr auch BMW zu kämpfen. Die Münchner Rivalen legen in der kommenden Woche ihre Zahlen vor. Wie bei Audi rechnen Fachleute auch beim Branchenprimus der Oberklasse mit sinkenden Gewinnen.
Zudem machten sich die Preisnachlässe bemerkbar, mit denen vor allem auf den schwachen europäischen Automärkten um Kunden gebuhlt wird. Der Wettbewerb zwischen den Herstellern ist hier noch schärfer als ohnehin. "Dieser Entwicklung, die mit entsprechendem Preisdruck einhergeht, können wir uns nicht vollständig entziehen", sagte Strotbek. Man beteilige sich aber nicht an "Rabattschlachten".
Mitarbeiterprämie sinkt
Die Mitarbeiter bekommen den Gewinnrückgang 2013 zu spüren. Die Prämie für die Tarifbeschäftigten an den deutschen Audi-Standorten sinkt um 14 Prozent von durchschnittlich 8.030 auf 6.900 Euro. Die Bezüge des Vorstands stiegen dagegen leicht um 3 Prozent auf insgesamt 23,4 Mio. Euro. Anders als andere große Aktiengesellschaften schlüsselt Audi die Gehälter nicht einzeln auf. Weltweit beschäftigt Audi inzwischen mehr als 73.700 Menschen, etwas mehr als 52.500 davon in Deutschland.
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An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...
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...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.
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Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.
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Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.
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Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.
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Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus
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Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.
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Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.
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Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...
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...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.
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Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...
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...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.
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Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...
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...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.
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Die Proportionen sind elegant gestreckt und ausgewogen. Auch die Aluminium-Leisten am Rahmen der Windschutzscheibe und an der Bordkante wirken sehr gelungen.
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Zu den S-typischen Zutaten zählen u.a. ein Chromgrill, große Lufteinlässe in der modifizierten Frontschürze, Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik,...
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...kantige Schwellerleisten, spezielle 18-Zöller, serienmäßige LED-Rückleuchten, eine Abrisskante am Heckdeckel sowie...
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...ein platinumgrauer Diffusor, der die für S-Modelle typischen vier Endrohre der Abgasanlage umschließt.
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Der schwarze Innenraum ist ebenfalls im typischen Look der S-Modelle gehalten. Die serienmäßigen Dekoreinlagen bestehen aus Aluminium.
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Die Skalen der Instrumente sind in S-spezifischem dunkelgrau Metallic, die Ziffern und Nadeln in Weiß gehalten. Ein dreidimensionales S3-Logo und eine Ladedruckanzeige ergänzen den Drehzahlmesser.