Studie trägt erstmals die Handschrift des neuen Chef-Designers.
Bei Audi beginnt auf der Los Angeles Auto Show 2014 (ab 19. November) quasi eine neue Design-Ära. Die noble VW-Tochter zeigt dort nämlich das erste Showcar, das die Handschrift des neuen Designchefs Marc Lichte trägt. Laut dem Premium-Hersteller markiert die Konzeptstudie nichts weniger als einen Neubeginn im Audi‑Design – im Exterieur sowie im Interieur.
Kernkompetenzen im Vordergrund
Für den 45‑jährigen Lichte, der im Februar 2014 die Verantwortung für das Audi Design übernommen hat, haben laut eigenen Angaben die Marken-Kernkompetenzen Sportlichkeit, Leichtbau und quattro‑Antrieb hohen Stellenwert. „Mit einer hochemotionalen, neuen Formensprache vermittelt Marc Lichte die technische Kompetenz und kompromisslose Produktqualität von Audi“, heißt es im Pressetext. Da dürfen wir ja schon einmal gespannt sein.
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Kommt der A9?
Weitere Details über die Studie hat Audi noch nicht verraten. Wie das offizielle Foto (aus der Vogelperspektive) zeigt, ist jedoch nicht auszuschließen, dass es sich dabei um einen Ausblick auf den kommenden A9 handelt. Für Lichte wäre es natürlich ein hervorragender Einstieg, wenn er sich gleich bei seiner ersten Fingerübung mit dem Marken-Flaggschiff auseinandersetzen könnte.
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Der neue TT Roadster steht kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell.
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Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge.
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Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter).
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Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube.
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Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED Rückleuchten greifen das Motiv der...
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...Frontscheinwerfer auf. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse.
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Wie im Coupé, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab.
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Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund.
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Neue Motorisierungen, Getriebe und Scheinwerfer sowie ein neues Infotainment-System sollen die A6-Familie (inkl. den S-Modellen) fit für die nächsten Jahre machen.
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Mit seinen klaren Linien zählt der aktuelle A6 ohnehin zu den schicksten Vertretern seiner Klasse.
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Die Modifikationen am Singleframe-Grill, an den Scheinwerfern, Lufteinlässen, Stoßfängern, Seitenschwellern,...
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...Heckleuchten und Endrohren werden nur Audi-Fans auf den ersten Blick erkennen.
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Auf Wunsch gibt es die Scheinwerfer nun mit LED-Technik oder Matrix LED-Technik, kombiniert mit dem dynamischen Blinklicht.
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Beim A6 allroad quattro, der auf dem A6 Avant basiert, ist die Karosserie höher gelegt, Edelstahl-Verkleidungen kapseln die Bug- und die Heckpartie nach unten ab.
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Angeboten werden vier V6 mit drei Liter Hubraum – der 3.0 TFSI und der 3.0 TDI in drei Stufen; die adaptive air suspension ist Serie.
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Innen bleibt optisch auch fast alles beim Alten, technisch wurde aber ordentlich nachgelegt. Das überarbeitete Bediensystem MMI Radio und die Komfortklimaautomatik sind Serie.