Elektro-Powerplayer

Audi RS e-tron GT: Das Leistungs-Limit nochmals gesteigert

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Der Audi RS e-tron GT performance ist der Elektro-Powerplayer. 

Gran Turismo im Rund-fünf-Meter-Format mit zweiachsigem Strom-Antrieb.

Sound in 32 Varianten, von entspannt bis aggressiv. 

Sound in 32 Varianten, von entspannt bis aggressiv. 

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× Sound in 32 Varianten, von entspannt bis aggressiv. 

Vorstellung. Auf die Leistungsspitze treiben's die Ingolstädter mit ihrem Elektroantriebs-Flaggschiff. Denn jetzt wurde auf den RS mit 857 PS Systemleistung noch eine Performance-Variante mit 925 PS (mit Launch Control) draufgelegt. Das zeigt er unter anderem durch eine Reihe von Carbon-Details her, doch insgesamt protzt er optisch nicht übermäßig mit seiner schieren Power, er bleibt im Gesamten souverän & elegant.

TECHNISCHE DATEN

  • Motoren: 2 E-Aggregate
  • Leistung: 925 PS/1.027 Nm
  • Akku-Kapazität: 105/97 kWh (bto./nto).
  • Reichweite: bis zu 592 km
  • Preis: ab 164.200 Euro

Laderaumvolumen? Nicht so wichtig: es sind 350 l. 

Laderaumvolumen? Nicht so wichtig: es sind 350 l. 

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× Laderaumvolumen? Nicht so wichtig: es sind 350 l. 

Ob man nun die Einstiegs- oder die Top-Version durch die Stadt, über Autobahnen oder Landstraßen ausführt: Es stellt sich vom Start weg ein Gefühl der Unterschütterlichkeit ein. Das hat nicht alleine mit der spontan verfügbaren Kraftentfaltung und dem zweiachsigen Antrieb zu tun. Denn selbst wenn er ein Stromer ist: Die Digitalisierung bleibt weitgehend auf der Schiene der gewohnten Bedienungsschritte.

Der Performance-Modus sorgt für die Entfaltung der Spitzen-Power

Die basale Logik ist nicht viel anders als in den Verbrennern. Das lässt Raum, sich auf die elektrische, je nach Fahrmodus und Umgang mit der Launch Control, entweder gelassene oder brachiale Umsetzung der Fahrdynamik einzustellen.

Bis zu 320 kW DC-Ladeleistung in den Top-Versionen. 

Bis zu 320 kW DC-Ladeleistung in den Top-Versionen. 

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× Bis zu 320 kW DC-Ladeleistung in den Top-Versionen. 

Dass dahinter gut zwei Tonnen Gewicht stecken ist nicht ganz ungewohnt, denn das kann der A8 je nach (Verbrenner-)Motorisierung auch. Außer schnell fahren - wobei das logischerweise auf Kosten der Reichweite geht, wenn man die 2,5 Sekunden für 0 auf 100 voll auskostet und ebenso die mögliche Top-Speed von 250 km/h - kann der Ingolstädter auch noch schneller laden. In der Performance-Variante können es, auf Basis der 800-Volt-Architektur, mit Gleichstrom bis zu 320 kW Leistung sein. Heißt: 10 Minuten für eine Nachladung von zehn auf achtzig Prozent.

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