Preis steht fest

Audi bringt den RS Q3 an den Start

24.09.2013


Top-Modell des kompakten Crossovers ist das erste RS-Modell der Q-Baureihe.

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© Audi
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Am Genfer Autosalon 2013 (März) war die Serienversion des RS Q3 einer der großen Stars am Audi-Messestand. Kein Wunder, schließlich handelt es sich bei dem Newcomer um das erste RS-Modell der Q-Baureihe überhaupt. Einen ersten Ausblick auf das Q3-Flaggschiff gab Audi bereits vor rund einem Jahr mit der Studie "RS Q3 concept". Ganz so stark wie das 360 PS starke Showcar ist das Serienmodell zwar nicht, einen Leistungsmangel kann man dem RS Q3 aber trotzdem nicht vorwerfen. Interessenten mussten sich einige Monate gedulden, doch damit ist nun Schluss. Ab sofort kann das Flaggschiff der Q3-Baureihe hierzulande bestellt werden. Zu den Händlern rollen die ersten Fahrzeuge im November.

Turbo-Fünfzylinder
Für den nötigen Schub sorgt beim RS Q3 der aus dem TT RS und (noch) aktuellem RS 3 Sportback bekannte 2.5 TFSI. Im Kompakt-SUV leistet der turboaufgeladene Fünfzylinder-Direkteinspritzer 310 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 420 Nm. Für die Kraftübertragung ist serienmäßig eine Siebengang-S tronic verantwortlich, die über eine Launch-Control verfügt und per Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann. In dieser Kombination katapultiert sich der Allradler in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeregelten 250 km/h. Ein Start-Stop-System und weitere Effizienzmaßnahmen wie eine geregelte Ölpumpe ermöglichen einen Normverbrauch von durchschnittlich 8,8 Liter Kraftstoff pro 100 km. Ein beachtlicher Wert, auch wenn in der Praxis einige Liter mehr einkalkuliert werden müssen.

Sport-Zutaten
Damit der RS Q3 auch dynamisch um die Ecken zirkelt, ist ein Sportfahrwerk mit an Bord, das die Karosserie um 25 Millimeter tiefer legt. Zugunsten der Gewichtsverteilung sitzt die Batterie im Gepäckraum. Die einzeln aufgehängten Hinterräder werden von vier Lenkern geführt. Hinzu kommen 365 mm große Bremsen an der Vorderachse, 19-Zoll-Leichtmetallräder und eine verbesserte Aerodynamik. Für Abstecher ins Gelände ist dieser Q3 zwar nicht mehr geeignet, er passt aber ohnehin besser auf eine Rennstrecke.

Design
Der RS Q3 kommt zwar nicht prollig rüber, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Sportausgabe erkennbar. Dazu tragen vor allem diverse RS-spezifische Designdetails bei. Dazu zählen u.a. Karosserie-Applikationen, eine Dachreling in mattem Aluminium, seitliche Einstiegs- und Türaufsatzleisten, der schwarze Kühlergrill mit Wabenstruktur, ein modifizierter Frontstoßfänger, der quattro-Schriftzug im vorderen Lufteinlass, matt-silberne Spiegelabdeckungen, ein Dachkantenspoiler, ein Heckstoßfänger mit Diffusoreinsatz, eine Sportauspuffanlage sowie ein RS Q3 Schriftzug am Heck.

Im Innenraum setzt sich die sportliche Linie des Außendesigns fort: Highlights sind das RS-Kombiinstrument, das abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad, mit schwarzem Alcantara/Leder bezogene Sportsitze, die Alu-Pedalerie sowie der schwarze Dachhimmel. Darüber hinaus begrüßen die Displays von MMI und Fahrerinformationssystem (FIS) den Fahrer mit dem RS-Schriftzug. Über das RS-Menü im FIS lassen sich der Ladedruck, die Öltemperatur sowie ein Laptimer abrufen.

Zur Serienausstattung zählen unter anderem 19-Zöller, Xenon-Scheinwerfer, Leder-/Alcantara-Sportsitze, Multifunktions-Sportlenkrad inklusive Schaltwippen, Einparkhilfe und ein Soundsystem.

Preise

Da der Q3 als Premium-Kompakt-SUV positioniert ist, sind schon die herkömmlichen Modelle nicht gerade günstig. Beim RS Q3 müssen Käufer besonders tief in die Tasche greifen. Los geht es ab 65.750 Euro. Mit ein paar netten Extras lässt sich diese stolze Summe noch weiter in die Höhe treiben.

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Fotos vom S3 Sportback

Fotos vom RS 7 Sportback

Fotos vom RS Q3 concept

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