Durch das Leistungsplus verkürzt sich auch die Sprintzeit von 0 auf 100 km/h.
Kurz nachdem MTM den Motor des aktuellen RS6 Avant auf 798 PS hochgeschraubt hat, zieht der weltweit größte Tuner von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern nach. Auch Abt Sportsline hat sich Audis Sportkombi zur Brust genommen. Gleichzeitig wurde auch noch die gedopte Variante des Plattformbruders RS7 Sportback vorgestellt.
Leistungskur
Nach der Abt-Kur leisten die beiden Fahrzeuge exakt 700 PS und stemmen ein maximales Drehmoment von 880 Nm auf die Kurbelwelle. Das Plus von 100 PS und 80 Nm schlägt sich auch auf den Standardsprint nieder. Die von Abt gedopten RS-Modelle brauchen für diesen Vorgang jetzt nur noch 3,3 Sekunden statt 3,6 Sekunden wie bei der Serienversion. Die MTM-Version knackt diese Marke aber noch einmal 0,2 Sekunden schneller.
Steuergerät
Für das Mehr an Leistung ist das hauseigene Steuergerät ABT Engine Control (AEC) verantwortlich. Für den RS6 Avant und den RS7 Sportback wurde die neue Software maßgeschneidert entwickelt. Vor dem Verkaufsstart wurden laut Abt umfangreiche Tests auf öffentlichen Straßen und dem Rollenprüfstand durchgeführt. Ein TÜV-Gutachten und diverse Motorschutzmaßnahmen sind ebenfalls mit dabei. So bleibt auch die Garantie bestehen.
Bodykit und Fahrwerk
Bisher beschränkt sich die Tuningkur auf die Leistungssteigerung und Felgen. Laut Abt stecken aber bereits weitere Neuerungen in der Pipeline. Diese dürften sich auf die Optik (Bodykit) und das Fahrwerk beziehen. Wir sind jedenfalls gespannt.
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