Teure Rennsemmel

Audi S1 Sportback quattro im Test

10.02.2015

Der kleinste Sportler aus Ingolstadt bietet Spaß zum saftigen Preis.

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Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an. Wollen Sie in weiterer Folge exakt das von uns getestete Modell des neuen Audi S1 in Besitz nehmen, sollten Sie sich über eines im Klaren sein: Das Teil kostet 50.420 Euro. In Worten: Fünfzigtausendvierhundertzwanzig! Da haut es einem schon kräftig das Heu herunter. Der Fairness halber wollen wir allerdings nicht unerwähnt lassen, dass der Einstieg in Audis Mini-Power-Welt "schon" ab 38.260 Euro möglich ist. Dann allerdings ohne die fein belederten S-Sportsitze (2.246,-), das MMI-Navipaket (2.985,-), das BOSE-Surroundsystem (931,-) und einige andere Dinge mehr.

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Kraftpaket
Das Wichtigste aber ist serienmäßig verbaut: der 231 PS starke 2.0 TFSI und der quattro-Antrieb. Diese feine Kombi trifft auf ein Gewicht von nur 1.340 Kilo. Der Effekt ist vorhersehbar: Fahrspaß. Kurvenreiches Terrain ist des handgeschalteten S1 Metier, wobei die Gesamtabstimmung puncto Radikalität nicht aus dem Ruder läuft. Der S1 agiert neutral und schiebt bei (zu) forscher Gangart maximal gut beherrschbar über die Vorderachse.

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Harter Kerl
Im schnöden Alltagstrott oder auf Langstrecken sieht man sich allerdings mit der doch sehr hart abgestimmten Dämpfung konfrontiert. Komfortables, entspanntes Cruisen ist des S1 Sache nicht. Das ist allerdings eine Eigenschaft, auf die p.t. Audi-S1-Klientel ohnehin keinen Wert legt. (zac)

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