Nach dem Diesel gibt es nun auch eine Benzin-Version des Top-Q5.
Im Herbst 2012 stellte Audi mit dem SQ5-Diesel das erste Q-Modell vor, dass das sportliche "S"-Abzeichen tragen darf. Im Rahmen der NAIAS 2013 in Detroit (ab 14. Jänner) zeigt der deutsche Premiumanbieter nun den SQ5 mit Benzinmotor. Und dieser ist noch stärker als der Selbstzünder.
Stark und schnell
Während sich der SQ5-Diesel mit "nur" 313 PS begnügen muss, bringt es der Dreiliter-V6 TFSI auf stolze 354 PS. Beim Drehmoment hat jedoch der Selbstzünder die Nase vorn. Mit 470 Nm hat aber auch der Ottomotor Kraft im Überfluss. Das macht sich auch bei den Fahrleistungen bemerkbar: Das allradgetriebene Kompakt-SUV stürmt in 5,3 Sekunden auf 100 km/h und wird bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit elektronisch eingebremst. Geschaltet wird über eine Achtgang-Automatik, die auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann. Dank Start-Stopp-Automatik und Rekuperation kommt der SQ5 TFSI auf einen Normverbrauch von 8,5 Liter auf 100 Kilometer. Im Alltag werden aber einige Liter mehr durch die Brennräume fließen.
Design
Außen gleichen sich Diesel- und Benzin-SQ5 wie ein Ei dem anderen. Hier stechen vor allem die typischen S-Zutaten wie große Lufteinlässe, Chromgrill, Spiegelkappen in Aluminiumoptik, Heckspoiler, Diffusor-Einsatz und vierflutige Abgasanlage ins Auge. Zusätzlich senkt Audi die Karosserie um 30 Millimeter ab, strafft Federn und Dämpfer des Fahrwerks nach und montiert 20 Zoll (auf Wunsch auch 21 Zoll) große Alufelgen mit 255er-Reifen. Das in schwarz gehaltene Cockpit spiegelt die sportliche Optik wider. Sportsitze, viel Alu, Carbon und grau gehaltene Tacho-Skalen erinnern
den Fahrer stets daran, dass er in einem besonderen Q5 sitzt.
Starttermin
Zunächst kommt der SQ5 TFSI nur in einigen Ländern (USA, Kanada, Japan, China, etc.) außerhalb Europas auf den Markt. Ob er später auch zu uns kommt, ist derzeit schwer zu sagen. Gegen die Diesel-Version dürfte es der Benziner in unseren Breiten ziemlich schwer haben. Für solvente Fans von Ottomotoren wäre der Top-Q5 aber auch hierzulande eine Überlegung wert.
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Zusätzlich montieren die Allgäuer im Vergleich zum Basismodell eine Nummer größere Leichtmetallräder (9 x 20 Zoll).
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Neben der Dimension sorgt auch ihr Design (Gunmetal-Finish und Turbinenschaufel-Look) für mehr Dynamik.
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