Der "e-tron" kommt
Audis Elektro-SUV ist ab sofort vorbestellbar
22.05.2017
Runtastic-CEO hat sich den brandneuen Tesla-Gegner bereits bestellt.
Mit dem e-tron Sportback hat Audi vor wenigen Wochen einen konkreten Ausblick auf sein zweites reines Elektroauto gegeben, das 2019 in den Handel kommen wird. Dieses nutzt denselben Antriebsstrang wie die seriennahe 2016er-Studie e-tron quattro concept (siehe Fotos), deren Serienversion bereits 2018 startet. Für dieses Elektro-SUV, das es vor allem auf den bereits reservierbaren Jaguar i-Pace, das bereits verfügbare Model X von Tesla und den kommenden Mercedes EQ abgesehen hat, wurde nun der Vorbestellstart eröffnet. Auf einer eigens eingerichteten Homepage (Link unten) kann das erste reine Elektroauto von Audi gegen eine Anzahlung von 1.000 Euro vorreserviert werden.
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Optisch wird sich das Serienmodell kaum von der hier abgebildeten Studie unterscheiden.
Über 500 PS und 500 km Reichweite
Den endgültigen Namen des Modells hat Audi zwar noch nicht verraten, es könnte aber als Q6 e-tron in den Handel kommen. Die Markteinführung erfolgt laut der Homepage Ende 2018. Der endgültige Preis und die Serienausstattung werden erst zum Verkaufsstart bekanntgegeben. Zu den Highlights der seriennahen Studie, die sich im Audi-Portfolio zwischen Q4 /Q5 und Q7 /Q8 einordnen wird, zählen die drei starken Elektromotoren mit einer Systemleistung von 505 PS. Dank Allrad soll der e-tron quattro concept in gerade einmal 4,6 Sekunden von 0 bis 100 km/h beschleunigen. Mit vollgeladenen Akkus soll eine Reichweite von rund 500 km möglich sein. Ob diese Daten auch auf das ab sofort reservierbare Serienmodell zutreffen, wird sich zeigen.
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Im Cockpit des e-tron quattro concept geht es futuristisch zu.
Berühmter Vorbesteller
Die ersten Vorbestellungen sind bei Audi Österreich übrigens bereits eingetroffen. Florian Gschwandtner, Mitgründer und CEO der Erfolgs-App Runtastic , hat sich das Serienmodell e-tron als einer der Ersten reserviert. Der finale Preis dürfte für den smarten Manager keine Rolle spielen. Er und seine Mitgründer haben Runtastic im Vorjahr um 220 Millionen Euro an Adidas verkauft und sollen dabei jeweils rund 25 Millionen Euro kassiert haben. Als Beweggrund für seine Vorbestellung gibt Gschwandtner an, dass er schon brennend auf den ersten vollelektrischen Audi warte. "Als ich ihn gesehen habe, war für mich ganz klar, den möchte ich haben. Da ich ja jetzt einen Kombi fahre, passt mir das mit dem SUV ganz gut rein, und ich freue mich schon auf die Kombination von moderner Technik und gänzlich neuem Design", so Gschwandtner.
Florian Gschwandtner ist unter den Ersten, die das Serienmodell e-tron vorbestellt haben.
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