Japaner haben ihr Mini-SUV bereits zum zweiten Mal überarbeitet.
Einige Wochen nach seiner Vorstellung auf dem Genfer Autosalon 2018 kann der bereits zum zweiten Mal überarbeitete Juke ab sofort in Österreich bestellt werden. Nissan setzt beim neuerlichen Facelift, wie berichtet, vor allem auf mehr Ausstattung, neue Personalisierungsmöglichkeiten und eine leicht modifizierte Optik. Im Zuge der Euro-Norm-Umstellung gibt es auch ein leicht verändertes Motorenangebot. In den Handel kommt er laut den Japanern "demnächst".
Preise
In Österreich ist der auffällig gestylte Crossover in vier Ausstattungslinien zu haben. Beim Basismodell Visia geht es ab 17.735 Euro los. Den Juke Acenta verkauft Nissan ab 20.745 Euro. Für den N-Connecta werden 22.800 Euro fällig und die Top-Version Tekna schlägt mit 25.267 Euro zu Buche.
Design
Zu den Neuerungen zählen neue Ausstattungs-Features, Außenfarben und Personalisierungs-Optionen. Auch das nach wie vor polarisierende Design wurde noch einmal dezent modifiziert. Der markentypische V-förmige Kühlergrill ist jetzt in dunklem Chrom gehalten, auch das Innere der Scheinwerfereinheiten und die Blinkerleuchten in den Außenspiegeln sind dunkel getönt. Ab Acenta gehören LED-Nebelscheinwerfer zur Serienausstattung. Zwei neue Außenfarben (Vivid Blue und Bronze) komplettieren die optischen Neuerungen. Ab der Ausstattung N-Connecta stehen Leichtmetallfelgen mit farbigen Einsätzen optional zur Auswahl. Außerdem für Tekna und N-Connecta verfügbar sind farbige Karosserieteile in den Farben Schwarz, Blau oder Orange, etwa für vordere und hintere Stoßfänger, Seitenschweller und Außenspiegelkappen.
Innenraum
Der Innenraum des Juke lässt sich nun ebenfalls ordentlich aufpeppen. Hier stehen zwei neue Interieur-Pakete in Energy Orange und Power Blue mit farbigen Details an Mittelkonsole, Lüftungsdüsen, Türverkleidung und Sitzen zur Wahl. In den Ausstattungslinien N-Connecta und Tekna ist das Interieur-Paket serienmäßig an Bord, beim Tekna sogar mit schwarzen Ledersitzen. Weitere Neuerungen sind das hochwertigere Leder am Lenkrad, eine verbesserte Ablesbarkeit des Kombiinstruments sowie auf Wunsch ein 360-Grad-Sound-System von BOSE.
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Ausstattung
Die Einstiegsversion verfügt über eine Klimaanlage, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, ein Audiosystem mit CD-Player und AUX-Anschluss sowie LED-Tagfahrleuchten. Ab Acenta kommen das Nissan Dynamic Control System, LED-Nebelscheinwerfer, eine Geschwindigkeitsregelanlage mit -begrenzer, eine Klimaautomatik, getönte Heck- und hintere Seitenscheiben, ein USB-Anschluss sowie eine Bluetooth-Schnittstelle hinzu. Bei der Linie N-Connecta zählen u.a. auch das NissanConnect Navigationssystem, eine Rückfahrkamera, das Zugangs- und Startsystem Intelligent Key und ein Regensensor zur Serienausstattung. Beim Top-Modell Tekna dürfen sich Kunden zudem über das Safety Shield Sicherheitssystem mit Spurhalte-Assistent, Totwinkel-Assistent, Bewegungserkennung und den Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht freuen.
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Zwei Motoren
Beim Antrieb und den Abmessungen bleibt fast alles beim Alten. Für den Vortrieb stehen ein 1,6-Liter-Benziner mit manueller Fünfgang-Schaltung – optional mit Xtronic Automatikgetriebe – und ein 1,5-Liter-dCi-Selbstzünder mit Sechsgang-Schaltgetriebe zur Wahl. Der Benziner mit 112 PS erfüllt die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Das Dieselaggregat mit einer Leistung von 110 PS erfüllt hingegen „nur“ die Abgasnorm Euro 6c.