Heimische Autokäufer können sich über Preisvorteile von über 8.500 Euro freuen.
Die offiziellen Zahlen kommen zwar erst am Montag (18. Jänner), dennoch ist bereits jetzt klar, dass die Neuwagenverkäufe im Jahr 2020 komplett eingebrochen sind. Von Jänner bis November gab es ein Minus von satten 26,6 Prozent . Deshalb haben viele heimische Autohändler auch noch reichlich Neufahrzeuge auf ihren Höfen stehen. Um diese schnellstmöglich loszuwerden, starten viele Hersteller mit einer Rabattschlacht ins Jahr 2021. Für die Autokäufer ist das natürlich gut, denn sie können auch ohne großes Verhandlungsgeschick jede Menge Geld sparen. Derzeit sind die Showrooms in den Autohäusern aufgrund des dritten Lockdowns zwar geschlossen, dennoch gibt es zahlreiche vergünstigte Angebote. Diese können sich die Kunden online sichern, oder bis zur Öffnung warten.
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Extrem hohe Rabatte
Wir haben einmal einige aktuelle Angebote herausgesucht. So können sich Mazda -Kunden bis Ende März ihren persönlichen For the Drivers Gutschein in Höhe von 1.000 Euro sichern. Jeder, der in diesem Zeitraum auf www.mazda.at eine Probefahrt bucht oder ein unverbindliches Angebot anfordert, erhält seinen persönlichen Online-Gutschein, der beim Kauf eines neuen Mazda 1.000 Euro Abzug an der Kassa bringt. In Kombination mit den aktuell gültigen Aktions-, Versicherungs-, Leasing- und Eintauschboni lassen sich so je nach Wunschmodell und -antrieb bis zu 6.900 Euro sparen. Auch Renault zeigt sich äußerst spendabel, wobei hier vor allem die Händler Renault Wien und Renault Donaustadt den besten Rabatt anbieten. Sie versprechen im Rahmen ihrer „Vorteils-Wochen“ eine Preisersparnis je nach Modell von bis zu 7.400 Euro. Seat verschenkt zu jedem verkauften Mii electric eine ÖBB Vorteilscard. Darüber hinaus gibt es die besonders günstigen Austria Editions für alle Modelle (Ibiza bis Alhambra) mit einem Preisvorteil von bis zu 7.300 Euro. Suzuki startet ebenfalls mit einer Rabattaktion ins neue Jahr. Passend zur Jahreszahl gibt es beim Kauf eines Vitara oder S-Cross einen Bonus in Höhe von 2.021 Euro. Skoda hält mit seinen Simply-Clever-Angeboten, die es für die gesamte Modellpalette (Fabia bis Superb) gibt, dagegen. Allein beim Kamiq lassen sich so über 2.300 Euro sparen. Peugeot lockt die Autokäufer mit einem Winterbonus auf sofort verfügbare Neuwagen von bis zu 5.500 Euro. VW bietet beispielsweise für den Golf 8 und den Tiguan das sogenannte „Unlimited Paket“ (Rückfahrkamera, Assistenzsysteme, Winterpaket, etc.) an, bei dem es einen Preisvorteil von bis zu 70 Prozent gibt. Wer sich einen 3er BMW mit Allrad kauft, profitiert von einem „xDrive“-Bonus von bis zu 2.500 Euro. Bei Mercedes gibt es derzeit den sogenannten „Ja-E-Bonus“ für über 20 Plug-in-Hybrid-Modelle. Im Bestfall lassen sich so satte 8.700 Euro sparen. Audi hält mit seinem „quattro Bonus“ dagegen. Beim A4 und A4 Avant mit Allradantrieb lassen sich dadurch bis zu 8.000 Euro sparen. Kia setzt derzeit vor allem auf Leasing-Aktionen. Dabei gibt es den Stonic etwa ab 15.390 Euro, der Ceed wird ab 15.690 Euro verkauft und beim Picanto geht es bereits ab 9.390 Euro los.
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Fazit
Auch wenn die angeführten Beispiele den Gesamtmarkt bei weitem nicht abdecken, zeigen sie gut, dass es für Neuwagenkäufer derzeit echte Schnäppchen gibt. Die Rabattschlacht hat zum Jahresanfang so gut wie alle Marken erfasst. Wenn alles nach Plan läuft, sind die Verkaufsflächen in den Autohäusern ab 25. Jänner wieder geöffnet. Bis dahin bleibt also genügend Zeit, um sich einen Überblick der Angebote seiner Wunschmarke zu machen. Abseits dieser Aktionen kann man nach dem Lockdown mit Verhandlungsgeschick auch noch beim Händler vor Ort verhandeln. Vor allem auf sofort verfügbare Lagerfahrzeuge gibt es hohe Rabatte.
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