Diese Autos haben die Nase vorn

Automarken spiegeln Sexualleben ihrer Fahrer

10.06.2020

Analyse zeigt, Fahrer und Fahrerinnen welcher Marken mit ihrem Sexleben glücklich sind.

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Knapp zwei Drittel aller  Porsche -Fahrer und Fahrerinnen sind mit ihrem Sexleben glücklich oder sehr glücklich. Damit nehmen sie die Pole-Position im Sexappeal-Ranking der Automarken ein, welches die Erotik-Community JOYclub in einer Umfrage unter 5.000 Mitgliedern erstellt hat.
 

Porsche und Dacia haben die Nase vorn

Die Porsche-LenkerInnen sind nicht nur sexuell am zufriedensten, sie haben auch am häufigsten Sex im Auto. Teures, schnelles Auto gleich hoher Sexappeal? Könnte man denken, wäre da nicht der überraschende Zweitplatzierte. 55 % der Fahrer der Billigmarke  Dacia  berichten über ein erfülltes Sexleben. Zukünftig könnte die rumänische  Renault -Tochter also mit angepasstem Slogan werben: "Das Sexsymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen."
 
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Am unglücklichsten mit ihrem Liebesleben zeigen sich laut der Studie indes  Hyundai - und  Opel -FahrerInnen, deren Bedürfnisse oft auf der Strecke bleiben. Den Zusammenhang zwischen Automarke und sexueller Zufriedenheit untersuchte die JOYclub erstmals im April 2018. Damals ging vor allem noch  Seat - und  Skoda -FahrerInnen der sexuelle Sprit aus.
 

Deutsche Marken versprechen häufigsten Sex

Geht es um die Häufigkeit des vollführten Liebesaktes, sind die deutschen Automarken Weltmarktführer. Voll auf ihrer Kosten kommen der Umfrage zufolge neben den FahrerInnen von Porsche - stolze 75,4 % von ihnen geben an, täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich Sex zu haben - die Halter der Marken  Audi  (55,3 %) und  BMW  (54,8 %). Opel und  Citroen  heißen hingegen die sexuellen Schlusslichter dieses Rankings. Knapp jeder Vierte dieser Autobesitzer beschreibt sich als sexuell deprimiert.
 
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Öffi-Nutzer am unzufriedensten 

Außer Konkurrenz liefen bei der Umfrage die Fahrradfahrer und Öffi-Nutzer. Deren Ergebnisse lassen allerdings aufhorchen. Während Radler bei den verschiedenen Rankings stets im Mittelfeld landeten, sind die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs umfrageübergreifend am unzufriedensten mit ihrem Sexualleben und haben gleichzeitig auch am seltensten Geschlechtsverkehr. Allein beim Thema Masturbation sind Bus- und Bahnfahrer einsame Spitze.
 

Kick auf vier Rädern reizt beide Geschlechter

Das Auto gilt markenübergreifend als beliebter Ort für prickelnde Abenteuer. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt die Befragung im Übrigen nicht auf: 83,4 % der Frauen und 84,8 % der Männer haben ihr Fahrzeug schon einmal lustvoll zweckentfremdet. Die Rückbank gilt hierbei mit Abstand als Favorit, gefolgt vom luftigen Schäferstündchen auf der Motorhaube und den Vordersitzen. Einzige Ausnahme sind die  Volvo -FahrerInnen, von denen mehr als ein Viertel den Kofferraum als geeignetsten Ort für Autosex empfindet.
 
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SUVs und Cabrios hot, Kleinwagen und E-Autos not

Neben den Herstellermarken wurde auch der Sexappeal einzelner Modelle abgefragt. So finden Frauen das andere Geschlecht vor allem am Lenkrad von SUVs attraktiv, währenddessen Kleinwagenfahrer gar nicht erst anzuhalten brauchen. Bei den Männern ist der Spitzenreiter in Sachen Anziehungskraft das Cabrio. Indes drehen sich nur 0,6 % der Befragten nach einer Frau im Elektroauto um.
 
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