Automarkt

Kleines Plus bei Pkw-Neuzulassungen im Oktober

11.11.2009

Während der Absatz von PKWs im Oktober leicht Anstieg, befinden sich der Zweirad- und Nutzfahrzeugmarkt weiter auf Talfahrt.

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Im Oktober wurden in Österreich 26.694 Pkw neu zum Verkehr zugelassen. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Oktober 2008. Auch Monate nach Auslaufen der Verschrottungsprämie gibt es damit bei Pkw einen Anstieg der Zulassungen, geht aus den am Mittwoch veröffentlichten endgültigen Zahlen der Statistik Austria hervor. Der Nutzfahrzeugmarkt verliert hingegen weiter: Im Oktober wurden 32.002 Fahrzeuge zugelassen - um 2,6 Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. 

Bescheidener Zuwachs
Im Vergleich zu den drei Vormonaten ist der Zuwachs bei den Pkw allerdings deutlich geringer. Im Juli wurden 44,1 Prozent, im August 22,6 Prozent und im September 17,9 Prozent mehr Pkw als in den Vergleichsmonaten 2008 zugelassen.
 Rückgänge bei Neuzulassungen verzeichneten am Nutzfahrzeugmarkt Sattelfahrzeuge (minus 75,4 Prozent), Lkw (minus 28,6 Prozent) und land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (minus 14,5 Prozent). Weniger Neuzulassungen gab es auch bei den Zweirädern: Bei Leichtmotorrädern um 15,7 Prozent, bei Motorrädern um 7,5 Prozent und bei Motorfahrräder um 5,5 Prozent. 

Benziner kommen wieder in Mode
Bei den Pkw gibt es den Trend zum benzinbetriebenen Pkw: Es wurden um 9,8 Prozent mehr Benziner zugelassen, ihr Anteil ist auf 50,7 Prozent gestiegen. Im Gegensatz dazu wurden um 3,7 Prozent weniger Diesel-Fahrzeuge als im Vorjahresmonat zugelassen, ihr Anteil ist auf 48,7 Prozent zurückgegangen.
 

Performance der Hersteller
VW ist mit 14,9 Prozent Anteil bei den Neuzulassungen nach wie vor die beliebteste Marke. Mehr Neuzulassungen als im Vorjahresmonat verzeichneten im Oktober Seat (+46,9 Prozent), Citroen (+39,2 Prozent), Ford (+11,8 Prozent), BMW (inkl. Mini; +9,6 Prozent), Opel (+5,4 Prozent), Skoda (+4,3 Prozent) und Fiat (inkl. Abarth; +3,1 Prozent). Rückgänge verzeichneten VW (-16,1 Prozent), Audi (-5,9 Prozent) sowie Renault (inkl. Dacia; -1,6 Prozent).
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