Aktuelle Studie sieht Elektroautos und Hybridfahrzeuge auf der Überholspur.
In Österreich gab es im Vorjahr bei den Neuzulassungen von Elektroautos zwar einen starken Zuwachs, dennoch erreichten die Stromer gerade einmal einen Marktanteil von 2,8 Prozent . In den meisten anderen Ländern - mit Ausnahme von Norwegen - sieht die Lage ganz ähnlich aus. Das dürfte sich in den nächsten 10 Jahren aber garvierend ändern. Laut einer aktuellen Studie könnten im Jahr 2030 weltweit erstmals mehr Autos mit Elektro-Antrieben als mit Verbrennungsmotoren verkauft werden.
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Preissturz bei Batterien als Treiber
Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) rechnet dabei batteriebetriebene Wagen und Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieben zusammen. Treiber für die Entwicklung seien dabei unter anderem der Druck durch Vorgaben der Regulierer zum Schadstoffausstoß sowie sinkende Batteriekosten. So dürfte der Batteriepreis zwischen 2014 und 2030 um 80 Prozent fallen, prognostizierte BCG.
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Verkaufszahl hängt von Region ab
Der Anteil verschiedener Typen von Fahrzeugen mit Elektromotoren werde dabei von Region zu Region unterschiedlich sein, betonen die BCG-Experten. So werde in China und Europa zum Jahr 2030 gut jedes Vierte neue Fahrzeug nur mit Batterien betrieben werden, während der Anteil von Wagen mit Benzinmotoren auf rund ein Drittel sinken werde. In den USA dürften dagegen nach der Prognose Benziner dann noch auf einen Anteil von 47 Prozent bei Neuwagen kommen - und reine Batterie-Antriebe auf gut ein Fünftel.