"BE-Fuelsaver"

Spritspargerät bringt keine Einsparungen

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Im Labor- und Alltagstest mit der TU Wien wurde keine Reduktion festgestellt.

Die Technische Universität Wien hat im Auftrag des heimischen Autofahrerclubs ÖAMTC ein angebliches Spritspargerät namens "BE-Fuelsaver" der "Firma New Generation BIO" getestet, das seit Monaten im Handel beworben wird. Das Gerät, zu haben ab 79,90 Euro, soll den Treibstoffverbrauch um sechs bis 20 Prozent reduzieren - oder laut Werbung im Jahr um bis zu 390 Euro senken. Die TU-Messergebnisse zeigten allerdings keine Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch.

Ebenfalls keine Verbesserung bei den Emissionen
Auch bei den Emissionen bringt das Gerät keine Minimierung. Getestet wurde am Rollenprüfstand der TU Wien nach EU-Typisierungszyklus: "Jedes Auto, das neu typisiert wird, muss in diesem Zyklus von der Union vorgegebene Abgas- und Verbrauschwerte erfüllen", erklärte ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang am Freitag in einer Aussendung.

Gleiches Ergebnis bei Alltagstests
Auch bei mehrmaligen Straßentests unter Alltagsbedingungen samt mobilem Abgaslabor zeigten sich durch das Gerät keine Änderungen: "Es wurden keine signifikanten Unterschiede im Kraftstoffverbrauch sowie im Abgasverhalten festgestellt", sagte Lang. Das größte Reduktionspotenzial habe immer noch der Fahrer selbst. "Ein guter Fahrzeugzustand und spritsparendes Fahren sind der beste Weg, um Sprit zu sparen und die Umwelt zu schonen", lautete das Fazit des Fachmannes.

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