Tuning-Spektakel
Beim GTI-Treffen ist schon die Hölle los
13.05.2015
Kärnten befindet sich nun vier Tage im Ausnahmezustand.
Am Mittwoch ist der Startschuss zum 34. GTI-Treffen gefallen. Über den gesamten Zeitraum - vom Vortreffen und dem Höhepunkt, dem offiziellen Treffen von Mittwoch bis Samstag - werden rund 150.000 Fans und Zuschauer erwartet. Der Kärntner Wirtschaft soll das Mega-Event etwa 20 Millionen Euro bringen. Nachdem wir in den letzten Tagen bereits einige Male über das GTI-Treffen 2015 berichtet haben, ist das Warten für die Fans nun endgültig vorbei. In Reifnitz ist bereits die Hölle los.
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Rundgang (Teil 1)
In einer Diashow haben wir schon einmal Eindrücke vom Starttag zusammengefasst. Auf Facebook und Twitter geht unter den Hashtags "#gti" bzw "#gtitreffen" bereits ordentlich die Post ab. In den kommenden Tagen werden noch weitere Bildergalerien folgen. Die Fotos machen deutlich, dass die Stimmung bereits hervorragend ist. Kein Wunder, schließlich spielt rund um den Wörthersee am Eröffnungstag auch das Wetter mit:
Neuausrichtung
Das offizielle GTI-Treffen hat zwar erst am Mittwoch begonnen - doch in der Region haben sich schon seit Ende April die Liebhaber aufgemotzter Autos getummelt. Laut Polizei verlief das "Treffen vor dem Treffen" ruhig. Bei der offiziellen Veranstaltung wird die Lautstärke zurückgefahren, außerdem gibt es heuer in Reifnitz weniger Gastro-Stände. "Die Autos sollen wieder im Vordergrund stehen", lautet das Ziel, das Markus Perdacher (ÖVP), der neue Bürgermeister von Maria Wörth, für das heurige GTI-Treffen ausgegeben hat. Auf einer Show-Wiese wird es den Wettbewerb "Reifnitz sucht den Seestern" geben, bei dem Teilnehmerfahrzeuge prämiert werden. Am Mittwoch und am Donnerstag können Tuning-Fans Autoteile auf einem Flohmarkt anbieten. Außerdem setzt man bei dem bis Samstag dauernden Treffen auf die Devise "Messe-Flair statt Jahrmarkt-Trubel", wie Perdacher sagt. Zudem fährt man die Lautstärke der Musikanlagen insgesamt zurück: Heuer gelte eine Obergrenze von 90 Dezibel, in den Jahren zuvor habe diese bei 104 Dezibel gelegen.
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