Luxus-Limousine ist auch mit dem „kleinen“ Triebwerk souverän motorisiert.
Bentley rundet die Flying Spur Palette mit dem aus dem Continental GT V8 bzw. V8 S bekannten Achtzylinder-Triebwerk nach unten ab. Bisher war die viertürige Luxuslimousine ausschließlich mit dem bärenstarken W12. Doch keine Sorge, der Flying Spur ist auch mit dem 4.0l-Titurbo-Achtzylinder äußerst souverän motorisiert.
Die Endrohre weisen eine 8-Form auf.
Souveräne Fahrleistungen
Wie im GT und GTC leistet der V8 auch im Viertürer 507 PS. Das maximale Drehmoment von 660 Nm wird über eine Achtgang-Automatik an alle vier Räder übertragen. So gerüstet, stürmt die noble Limousine in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Auf deutschen Autobahnen sind bis zu 295 km/h möglich. Optisch unterscheidet sich der V8 nur minimal von den Zwölfzylinder-Modellen. Am auffälligsten sind der schwarze Grill und die verchromten Endrohre, die die Form einer liegenden „8“ aufweisen.
Innen geht es luxuriös zu – Holz, Chrom und Leder soweit das Auge reicht.
Preis
Den Preis hat die noble VW-Tochter auch schon verraten. Für den Bentley Flying Spur werden hierzulande mindestens 231.880 Euro fällig. Trotz Vollausstattung kann dieser Betrag noch locker um mehrere 10.000-Euro in die Höhe getrieben werden.
Fotos vom Continental GT Speed (2014)
© Bentley
Laut den Briten ist der „neue“ Continental GT Speed das schnellste Luxusauto, das bisher in den „heiligen“ Werkshallen in Crewe gefertigt wurde.
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Nach der jüngsten „Kur“ leistet das brachiale Triebwerk sogar 635 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 820 Nm.
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So gerüstet, erreicht die geschlossene Version beeindruckende 331 km/h und selbst das Cabrio (GTC Speed) kommt auf 327 km/h.
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Die Speed-Versionen stehen serienmäßig auf eigens entwickelten 21-Zöllern. Zudem ist das Fahrwerk im Vergleich...
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...zu den Serienmodellen etwas abgesenkt und mit straffer eingestellten Stoßdämpfern ausgerüstet. Dadurch sollen höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht werden.
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Auch innen gibt es einige exklusive Details wie beispielsweise spezielle Kontrastnähte und "Speed"-Logos.
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Schließlich sollen die Passagiere auch beim Fahren merken, dass sie in einem besonderen Modell sitzen.
Fotos vom Flying Spur W12
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Am Grundlayout haben die Designer zwar festgehalten, dennoch kommt der Flying Spur nun deutlich sportlicher daher. Die Limousine wirkt breiter und tiefer.
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Hinten stechen die neuen Rückleuchten ins Auge. Diese sind nun horizontal angeordnet und äußerst schlank gezeichnet.
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Vorne stemmt sich der große Chromgrill nun noch steiler gegen den Fahrtwind. Am auffälligsten sind jedoch die neuen LED-Scheinwerfer: Ab sofort...
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...sitzen nämlich die größeren Leuchten außen und die kleineren innen.
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Als Antrieb kommt die leistungsgesteigerte Version des 6,0-Liter-W12-Bi-Turbo-Motors mit 625 PS und 800 Nm Drehmoment zum Einsatz.
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Im Innenraum merkt man dann sofort, wo viele der Tausenden Euro des Anschaffungspreises hingeflossen sind. Hier gibt es Luxus pur.
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Auf die Fondpassagiere warten neben Fernsehbildschirmen auch ein Kühlschrank und ein Picknicktisch.
Fotos vom Continental GT V8 S
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In den S-Modellen leistet der bekannte Twin-Turbo-V8, der u.a. auch im Audi A8 zum Einsatz kommt, 528 PS und quält die Kurbelwelle mit einem satten Drehmoment von 680 Nm.
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Neben der Coupé-Version kommt auch das Cabrio (Convertible) als "gedopter" V8 S.
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So gerüstet, braucht das Coupé für den Sprint von 0 auf 100 km/h lediglich 4,5 Sekunden,...
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das Cabrio 4,7 Sekunden. Der geschlossene V8 S erreicht eine Spitze von 309 km/h, die offene Version ist lediglich ein km/h langsamer.
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Die geballte Kraft wird über eine Achtgang-Auomatik (von ZF) an alle vier Räder übertragen.
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Im Innenraum gleichen sich der geschlossene V8 S und...
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...sein offener Bruder wie eineiige Zwillinge.