Nun kommt auch das Marken-Flaggschiff in einer sportlichen Version.
Während beim Flying Spur aufgrund der neuen Achtzylinder-Variante zuletzt Downsizing angesagt war, geht Bentley bei seinem Flaggschiff Mulsanne in die andere Richtung. Die Luxus-Limousine wird es in Zukunft nämlich auch in einer Speed -Version geben, die im Rahmen des Pariser Autosalon 2014 (ab 4. Oktober) ihre Weltpremiere feiert.
Der Mulsanne Speed läuft bis zu 305 km/h.
Antrieb
Während die Ingenieure dem 6,75-Liter-Biturbo-V8 im normalen Musanne „nur“ 512 PS entlocken, bringt es das Aggregat im Mulsanne Speed auf 537 PS. Gleichzeitig steigt das maximale Drehmoment um 80 auf sage und schreibe 1.100 Newtonmeter. Der Leistungszuwachs sorgt unter anderem dafür, dass das rund 2,5 Tonnen schwere Trumm die 300 km/h Marke knackt: Statt den bisherigen 296 km/h stehen im Typenschein nun 305 km/h. Der Normverbrauch konnte dennoch um 13 Prozent reduziert werden. Der V8 verfügt nämlich über eine Zylinderabschaltung, dank der er bei geringer Belastung zum Vierzylinder mutiert. Und auch die neue Segel-Funktion, die beim Dahinrollen den Antriebsstrang vom Motor entkoppelt, hilft beim Spirtsparen. Darüber hinaus soll nun auch das Automatikgetriebe effizienter zu Werke gehen.
So sieht ein Cockpit aus, wenn Geld keinerlei Rolle spielt.
Optik
Zu den Highlights der Speed-Version zählt ein Sport-Modus, der das ganze Auto strafft und auch Gaspedal und Lenkung anpasst. Optisch ist der neue Top-Mulsanne am abgedunkeltem Edelstahl des Matrix-Kühlergrills und des Matrix-Grills im Stoßfänger, den speziellen 21-Zoll-Felgen, modifizierten Luftauslässen in den Kotflügeln sowie den abgedunkelten Scheinwerfern und Rückleuchten zu erkennen. Innen herrscht sportlicher Luxus vor. Dem Individualisierungsspielraum der solventen Kunden sind keinerlei Grenzen gesetzt. Außer das Geld sollte doch einmal knapper werden.
Preise hat Bentley noch nicht verraten. Unter 400.000 Euro wird sich hierzulande aber nichts abspielen. Damit dürfte der Mulsanne Speed ein ziemlich exklusives Vehikel für Superreiche werden.
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Laut den Briten ist der „neue“ Continental GT Speed das schnellste Luxusauto, das bisher in den „heiligen“ Werkshallen in Crewe gefertigt wurde.
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Nach der jüngsten „Kur“ leistet das brachiale Triebwerk sogar 635 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 820 Nm.
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So gerüstet, erreicht die geschlossene Version beeindruckende 331 km/h und selbst das Cabrio (GTC Speed) kommt auf 327 km/h.
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Die Speed-Versionen stehen serienmäßig auf eigens entwickelten 21-Zöllern. Zudem ist das Fahrwerk im Vergleich...
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...zu den Serienmodellen etwas abgesenkt und mit straffer eingestellten Stoßdämpfern ausgerüstet. Dadurch sollen höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht werden.
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Auch innen gibt es einige exklusive Details wie beispielsweise spezielle Kontrastnähte und "Speed"-Logos.
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Schließlich sollen die Passagiere auch beim Fahren merken, dass sie in einem besonderen Modell sitzen.