Offenes SUV im Anflug

Bestellstart für das VW T-Roc Cabrio

27.01.2020

In Österreich wird das SUV-Cabrio in zwei Ausstattungslinien angeboten.

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© Volkswagen / PHS
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Mit der Realisierung des T-Roc Cabrios  hat VW  selbst viele Experten überrascht. Normalerweise ist der weltgrößte Autobauer eher für konservative Modelle bekannt. Doch nun ist VW der einzige Hersteller, der ein SUV-Cabrio am Start hat. Range Rover hat den offenen Evoque  bei der neuen Generation eingestellt. Wenige  Wochen vor dem Start der „Oben-ohne-Saison“ kann das T-Roc Cabrio in Österreich ab sofort bestellt werden. Zu den Händlern rollt es im März/April. Damit führt es nach einer kurzen Pause die lange Cabrio-Tradition bei VW fort. Seitdem das Beetle Cabrio, der Eos und das Golf Cabrio eingestellt wurden, hatten die Wolfsburger offenes Modell mehr im Programm.

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Ausstattung und Preise

VW bietet den Newcomer in zwei Ausstattungslinien an: die designorientierte Variante „Style“ und die sportliche „R-Line“. In der Linie „Style“, die ab 30.190 Euro zu haben ist, verfügt der 2+2 Sitzer über eine ordentliche Serienausstattung. Dazu gehören neben dem vollautomatischem Stoffverdeck unter anderem 17-Zoll Leichtmetallfelgen, eine Ambiente-Beleuchtung in Weiß, diverse Chromumfänge im In- und Exterieur, eine Klimaanlage, der Spurhalteassistent „Lane Assist“, der Notbremsassistent „Front Assist“, die Müdigkeitserkennung, das Infotainmentsystem „Composition“, zwei USB-C-Schnittstellen (vorn) sowie eine Telefonschnittstelle. Die Ausstattungslinie „R-Line“ startet ab 38.600 Euro und bietet neben  R-Line Umfängen im Exterieur und Interieur u.a. abgedunkelte Rückleuchten, ein Sportfahrwerk, spezielle 17-Zoll Leichtmetallfelgen, eine Progressivlenkung, Sport-Komfortsitze (vorn) und die Fahrprofilauswahl. Optional steht für den offenen T-Roc  das Designpaket „Black Style“ ab 560,70 Euro Aufpreis bereit. Hier sind diverse Fahrzeugelemente wie die Zierleiste im Kühlergrill und die Außenspiegelgehäuse in Schwarz ausgeführt. Hinzu kommen 18-Zoll Leichtmetallräder in Schwarz mit glanzgedrehter Oberfläche.

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Design und Abmessungen

Das T-Roc Cabrio ist 4.268 mm lang, bei einem Radstand von 2.630 mm. Die Breite beträgt 1.811 mm (ohne Außenspiegel) und die Höhe 1.522 mm. Die markante, horizontal ausgelegte Frontpartie, stimmige Proportionen und ein kesses Hinterteil sorgen für einen gelungenen Mix aus Cabrio- und dem derzeit so angesagten SUV-Look. Selbst im geschlossenen Zustand macht das Auto eine gute Figur. Die Frontpartie wird weitestgehend vom geschlossenen T-Roc übernommen. Seitlich stechen die etwas flachere Windschutzscheibe sowie die bis zum Heck leicht nach hinten ansteigende Fensterlinie ins Auge. Diese Keilform und die ausgestellten hinteren Radkästen sorgen zudem für einen Schuss Dynamik. Die fließende Seitenansicht wird auch von keinen Überollbügeln gestört. Diese verstecken sich nämlich hinter den Fond-Kopfstützen und schnalzen im Bedarfsfall blitzschnell heraus. Auf der kleinen Heckklappe thront eine dezente Spoilerlippe. Die zweigeteilten Rückleuchten, die weit nach unten reichende Schürze und die verchromten Auspuffblenden runden den optischen Auftritt ab. Der 284 Liter fassende Kofferraum, muss sich im Segment der Cabrios nicht verstecken. Die Praktikabilität wird zudem durch eine optional verfügbare Anhängerkupplung (790 Euro) unterstrichen.

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Verdeck

Bei einem Cabrio ist natürlich das Verdeck das Um und Auf. Hier vertraut VW auf eine gut gedämmte Stoffmütze inklusive beheizbarer Glasheckscheibe. Beim T-Roc Cabrio öffnet sie vollelektrisch in 9 Sekunden – auch während der Fahrt (bis zu 30 km/h). Besonders cool: Die Prozedur funktioniert nicht nur über einen Zentralschalter in der Mittelkonsole, sondern auch per Tastendruck mit dem Funkschlüssel. So kann man vor dem City-Café ordentlich Eindruck schinden. Das Verdeck selbst besteht aus dem Gestänge, einem Innenhimmel, einer vollflächigen Polstermatte und dem Außenbezug. Zudem ist das Softtop über geschraubte Stoffhalteleisten mit den Spriegeln verbunden. Darum soll es sich selbst bei höheren Geschwindigkeiten nicht aufblähen. Das wirkt sich laut VW positiv auf die Aerodynamik sowie den Geräuschpegel im Innenraum aus. Der Lärm soll auch dank speziell entwickelter Scheiben- und Türdichtungen außen vor bleiben.

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Immer online und digitales Cockpit

VW bietet für das Cabrio alle aus dem geschlossenen T-Roc  bekannten Technologien an, rüstet diese jedoch weiter auf. Nach dem Golf 8  und den Facelift-Versionen von Passat und Bulli (T6.1 ) ist der offene Crossover das nächste Modell der Marke, das optional mit den Infotainment-Systemen der nächsten Generation (MIB3) erhältlich ist. Das neue System verfügt über eine integrierter eSIM. Damit ist das Cabriolet auf Wunsch permanent online, sobald es der Fahrer im Volkswagen System angemeldet hat. Angezeigt werden die Informationen auf dem bis zu 8,0 Zoll großen Touchscreen des Infotainment-Systems. Im Zusammenspiel mit dem optional erhältlichen Active Info Display mit 11,7 Zoll großem Bildschirm statt analogen Instrumenten entsteht eine komplett digitale Cockpit-Landschaft, das sogenannte „Digital Cockpit“. Abgerundet wird die Funktionsausstattung durch ein optional erhältliches 12-Kanal-Soundsystem von „beatsaudio“ mit 400 Watt Systemleistung. Damit dürfte auch bei offenem Verdeck für den passenden Soundtrack gesorgt sein.

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Antrieb

Während es den geschlossen T-Roc auch mit Allradantrieb gibt, geht das Cabrio (zunächst) ausschließlich mit Frontantrieb an den Start. Bei den Motoren stehen zwei Turbo-Benziner zur Wahl. Der 1,0 Liter große Dreizylinder-TSI bringt es auf 115 PS und 200 Nm Drehmoment, der 4-Zylinder mit 1,5 Litern Hubraum und Zylinderabschaltung leistet 150 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Serienmäßig beim Dreizylindermotor ist das manuelle Sechsgang-Getriebe (nur für Ausstattungslinie „Style“), beim stärkeren Ottomotor ist zudem ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe optional verfügbar. Dank Ottopartikelfilter erfüllen beide Triebwerke die Abgasnorm Euro 6d-Temp. 

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