Neuling soll mehr Platz bieten als etwa der neue Audi A3 Sportback
Der Automobilhersteller BMW entwickelt derzeit offenbar ein Crossover-Modell zwischen Minivan und Kombi. Im Herbst 2014 soll dieses dann als 1er GT (siehe Fotomontage oben) in Serie gehen. Als Basis wird die neue Frontantriebsarchitektur genutzt auf die mittelfristig alle neuen 1er umgestellt werden
. Hier dient die Plattform des kommenden Mini als Teilespender. So kann der Hersteller Kosten sparen.
Raumwunder
Laut einem Bericht von "Auto Bild" soll das Raumangebot des GT großzügiger sein als bei den Konkurrenten Audi A3 Sportback und dem VW Golf Plus. Radstand, Motorhaube und Türblätter sind baugleich mit dem kommenden 1er Touring. Das hohe Dach, die breite Heckklappe und der lange Überhang bieten allerdings mehr Spielraum beim Be- und Entladen. Beim Sport-Van bleibt es zwar bei zwei Sitzreihen, allerdings wartet der 1er GT mit einer verstellbaren Rückbank auf.
Drei- und Vierzylinder
Der Crossover rollt serienmäßig mit Turboaufladung vom Band - und das als Drei- oder Vierzylinder mit Vorderradantrieb. BMW wird könnte den heckgetribenen 1er in Zukunft als 2er
höher positionieren.
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Der aktuelle 1er
ist der letzte mit Heckantrieb:
© BMW AG
Auch die zweite Generation des BMW 1er ist nach wie vor das einzige über die Hinterräder angetriebene Modell seiner Klasse.
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Optisch ist der neue 1er vor allem an der markanten Frontpartie zu erkennen. Die schmal zusammenlaufenden Scheinwerfer und die steil stehende Niere sorgen für mehr Präsenz auf der Straße.
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Die Seitenlinie wirkt durch den Wegfall der hängenden Lichtkante etwas gestreckter, orientiert sich ansonsten aber am Vorgänger.
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Erstmals gibt es den 1er ausschließlich mit aufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren (TwinPower Turbo). Die 1,6 Liter-Benziner leisten zunächst 136 PS im 116i sowie 170 PS im 118i: Darüber hinaus wurden auch die Selbstzünder weiterentwickelt. Die 2,0 Liter-Dieselmotoren leisten 116 PS im 116d, 143 PS im 118d sowie 184 PS im 120d.
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Auch das Heck wurde nur leicht überarbeitet. Hier fallen vor allem die etwas kleineren Rückleuchten und der massive Stoßfänger auf. Der Kofferrauminhalt legte um 30 auf 360 Liter zu, das Volumen kann durch die umklappbare Fondsitzlehne auf bis zu 1 200 Liter erweitert werden.
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Das modern gestaltete Cockpit orientiert sich an den größeren Modellreihen. Die Materialien wirken durchwegs hochwertiger.
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Optional kann man den Schlüssel zum Starten auch in der Hosentache lassen. Ein Druck auf den Startknopf genügt.
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Der neue 1er wurde um 8,5 cm länger. Im Fond wuchs die Beinfreiheit um 2,1 cm.