Änderung der Nomenklatur: Coupé und Cabrio mutieren vom 1er zum 2er.
BMW führt seine Upgrade-Strategie weiter fort. Nach 5er und 6er bzw. 3er und 4er bekommen nun auch die Coupé- und Cabrio-Versionen der 1er-Reihe einen neuen Namen. Mit der Weltpremiere der zweiten Generation (vorerst nur das Coupé) hören die sportlichen Ableger der Modellreihe in Zukunft auf die Bezeichnung 2er. Für BMW bringt das gleich mehrere Vorteile. Zum einen können neue Zielgruppen erschlossen werden, zum anderen kann auch das Preisniveau nochmals etwas erhöht werden, was wiederum zu höheren Margen und Umsätzen führt.
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Da die neue 2er-Reihe auf dem aktuellen 1er basiert, bietet sie auch den für diese Klasse einzigartigen Hinterradantrieb.
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Die Proportionen erinnern stark an das 1er Coupé. So verfügt auch der Newcomer über eine lange Haube, kurze Überhänge und das charakteristische Stummelheck.
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Hinten gibt es völlig neu gestaltet Leuchten. Diese weisen zwar nach wie vor die klassische L-Form auf, lassen das Coupé aufgrund ihrer kompakten Form jedoch gedrungener wirken.
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Vorne sorgen schmale Scheinwerfer und eine Breite Niere für einen eigenständigen Look.
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Überflieger im Programm ist der M235i mit dem 326 PS starken Reihensechser.
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Das Cockpit kennen wir zum Großteil aus dem aktuellen 1er. Alles wirkt aufgeräumt und gut verarbeitet.
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Den bewährten iDrive-Schalter einschließlich eines freistehend angeordneten ...
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...Displays im Flatscreen-Design gibt es auch im 2er nur in Verbindung mit einem fest installierten Navi oder dem Radio Professional.
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Für die Passagiere bedeutet der Größenzuwachs ein besseres Platzangebot. Neben 19 Millimetern mehr Kopffreiheit (vorn) gibt es auch eine um 21 Millimeter gestiegene Beinfreiheit im Fond.
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Das Kofferraumvolumen legt um 20 Liter auf 390 Liter zu. Zudem ist das Ladeabteil erweiterbar.
Design
Grundsätzlich basiert die neue 2er-Reihe auf dem aktuellen 1er
, der vor rund zwei Jahren in den Handel kam und als Drei- oder Fünftürer erhältlich ist. Deshalb nimmt auch das neue Coupé eine Ausnahmeposition in dieser Fahrzeugklasse ein. Es verfügt nämlich ebenfalls über den einzigartigen Hinterradantrieb. Wie berichtet, wird der nächste 1er
auf Frontantrieb umgestellt. Optisch bleibt sich das 2er Coupé treu. Die Proportionen erinnern stark an das 1er Coupé. So verfügt auch der Newcomer über eine lange Haube, kurze Überhänge und das charakteristische Stummelheck. Anders sieht das Ganze an der Front und am Heck aus. Vorne sorgen schmale Scheinwerfer und eine Breite Niere für einen eigenständigen Look. Beim Vorgänger hat das Coupé einfach das Gesicht des Fließhecks übernommen. Und auch hinten gibt es völlig neu gestaltet Leuchten. Diese weisen zwar nach wie vor die klassische L-Form auf, lassen das Coupé aufgrund ihrer kompakten Form jedoch gedrungener wirken. Die Silhouette wird wiederum vom Kuppeldach, den langen, rahmenlosen Türen und den ausgestellten Radhäusern geprägt. Insgesamt steht das 2er Coupé äußerst sportlich auf seinen Rädern. Das war aber auch zu erwarten.
>>>Nachlesen: Testfahrer schrottet BMW 2er-Prototyp
Größenzuwachs
Im Vergleich zum Vorgänger
ist der geschlossene Zweitürer in Länge und Breite um einige Zentimeter gewachsen. Konkret legt der Hecktriebler in der Länge um 72 auf 4432 Millimeter zu, bei der Breite um 32 auf 1774 Millimeter. Der Radstand wächst im Vergleich zum Vorgänger um 30 auf 2690 Millimeter. Darüber hinaus hat BMW auch die Spurweite vergrößert: vorne um 41 und hinten um 43 Millimeter. Die Höhe blieb hingegen unangetastet. Für die Passagiere bedeutet der Größenzuwachs ein besseres Platzangebot. Neben 19 Millimetern mehr Kopffreiheit (vorn) gibt es auch eine um 21 Millimeter gestiegene Beinfreiheit im Fond. Ebenfalls positiv: Das Kofferraumvolumen legt um 20 Liter auf 390 Liter zu. Zudem ist das Ladeabteil erweiterbar.
Innenraum und Ausstattung
Das Cockpit kennen wir zum Großteil aus dem aktuellen 1er. Alles wirkt aufgeräumt und gut verarbeitet. Den bewährten iDrive-Schalter einschließlich eines freistehend angeordneten Displays im Flatscreen-Design gibt es auch im 2er nur in Verbindung mit einem fest installierten Navi oder dem Radio Professional. Wie im neuen 4er und 5er erkennt der Dreh- und Drückknopf auch Handschrifteingabe. Optional ist auch eine erweiterte Smartphone-Integration inklusive Musikplayern, Real Time Traffic Information, Online-Entertainment erhältlich. Und natürlich gibt es auch die bereits bekannten Apps zur Nutzung von Internet-Diensten wie Wetterbericht, Facebook und Twitter (BMW Live). Als Ausstattungslinien stehen Sport Line oder Modern Line zur Wahl. Darüber hinaus bietet der Hersteller ein M-Sportpaket an. Gegen Aufpreis sind auch zahlreiche moderne Assistenzsysteme zu haben, die es im 1er erst nach dem Facelift geben wird. Zu den Highlights zählen ein blendfreier Fernlichtassistent, das adaptive Kurvenlicht, ein automatischer Parkassistent, der Driving Assistant sowie eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Bremsfunktion.
>>>Nachlesen: So sportlich wird der neue 2er BMW
Motoren
Die Motorenauswahl beschränkt sich zum Start zwei bekannte Benziner und drei Diesel, darunter das 220i Coupé als erstes BMW-Kompaktmodell mit dem 184 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner. Top-Modell im Programm ist der M235i mit satten 326 PS, die von einem aufgeladenen Reihensechszylinder dargeboten werden. Bei den Dieseln reicht die Leistung von 143 PS im 218d über 184 PS im 220d bis zum 218 PS starken 225d. Ausreichend flott sind sie alle: Selbst der vorläufige Einstiegs-Diesel beschleunigt das 2er Coupe bei Bedarf auf 213 km/h.
Verfügbarkeit und Preise
BMW bringt das 2er Coupé im März 2014 in den Handel. Von drei Modellen stehen auch die Preise bereits fest. Der 220i kostet ab 33.200, für den M235i werden mindestens 50.950 fällig und beim 218d geht es ab 31.950 Euro los.
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Fotos vom Test des 118d xDrive
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Die große Niere und die markant gezeichneten Scheinwerfer sind typisch für die zweite 1er-Generation.
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Das knackige Heck zeigt, dass es das Auto gerne sportlich mag.
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Die schicken Alufelgen mit Niederquerschnittreifen gehören zum optionalen M-Paket.
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Vorne haben selbst Sitzriesen viel Platz. Außerdem bieten die Sitze einen hervorragenden Seitenhalt.
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Die Rundinstrumente sind gut ablesbar.
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Über der Mittelkonsole thront - wenn man sich für das Navi entscheidet - ein großes Display, das...
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...mit einer tollen Grafik beeindruckt und über den bewährten iDrive-Schalter (Dreh- und Drückknopf) bedient wird.
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Das Kofferraumvolumen rangiert auf Klassenniveau. Die im Verhältnis 40:20:40 umlegbare Rückbank ist sehr praktisch.
Fotos vom neuen 4er Cabrio
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Der Vorderwagen des 4er Cabrios wird bis zur A-Säule komplett vom Coupé übernommen.
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Obwohl BMW bei seiner offenen Mittelklasse am festen (dreiteiligen) Klappdach festhält, fällt die Linienführung äußerst elegant aus.
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Geschlossen macht der offene BMW ebenfalls eine gute Figur, kommt aber nicht ganz an die Eleganz des Coupés heran.
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Im offenen Zustand ist kein optischer Nachteil gegenüber leichteren und kleiner faltbaren Stoffverdecken zu erkennen.
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Das Dach lässt sich auch während der Fahrt öffnen und schließen.
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Im Cockpit gibt es keinerlei Unterschiede zum 4er Coupé.
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Der neue Sitz mit integrierter Gurtführung ist jetzt serienmäßig elektrisch verstellbar. Erstmals ist nun auch ein Nackenwärmer erhätlich.
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Die tiefe Sitzposition ermöglicht vorne und hinten mehr Kopffreiheit und auch die Beinfreiheit im Fond ist im Vergleich zum Vorgängermodell gewachsen.
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Ist das Dach geöffnet und im Heck verstaut, hebt die...
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serienmäßige Beladehilfe bei Bedarf das zusammengefaltete Dach an und erlaubt...
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...den einfacheren Zugang zum Gepäck.
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Eine Durchladefunktion ist serienmäßig mit dabei.
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Beim 4er Cabrio steht die Frontscheibe etwas flacher.
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Sichtbare Elemente für den aerodynamischen Feinschliff des 4er Cabrios sind die sogenannten Air Breather hinter den vorderen Radläufen.
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Weiters fallen die weit ausgestellten Radhäuser und die breitere Spur auf. Ein weiterer Hingucker sind die rahmenlosen Fenster und die fehlende B-Säule.
So kommt der 1er Van
mit Frontantrieb
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Die Front zeigt mit der typischen Niere, den schmalen Scheinwerfern und dem breiten Lufteinlass auf den ersten Blick, dass hier ein echter BMW im Anmarsch ist.
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In der Seitenansicht fallen die nach hinten ansteigende Fensterlinie, die riesigen 20-Zoll-Alufelgen, die kurzen Überhänge und die eher flach stehende D-Säule auf.
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Das Heck hinterlässt mit seinem gedrungenen Aufbau, den geteilten Rückleuchten in L-Form sowie den in die Heckschürze eingelassenen Endrohren einen besonders dynamischen Eindruck.
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Trotz der sportlichen Linienführung geht es im variablen Innenraum geräumig zu.
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Dem Zusatz "Outdoor" wird der Van durch ein innovatives Trägersystem für Fahrräder gerecht. Dabei werden bis zu zwei Bikes über eine Gleitschiene mit gelagertem Schwenkausleger bequem in den Innenraum gehoben.
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Die Vorderräder und Sättel müssen demontiert werden. Letztere finden dann platzsparend in einem Geheimfach unter dem Laderaum Platz.
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Fahrer und Beifahrer haben ebenfalls viel Bewegungsfreiheit. Ihr Blick fällt auf ein modern gestaltetes Cockpit, bei dem die Mittelkonsole Marken-typisch leicht zum Fahrer geneigt ist.
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Konnektivität und Online-Anbindung werden groß geschrieben. Auch die Einbindung von Smartphones funktioniert kinderleicht.