Große Automesse
BMW, Audi, Mercedes und VW in Detroit
08.01.2015
Deutscher Hersteller trumpfen gleich mit mehreren Weltpremieren auf.
Die US-Messe "North American International Auto Show" (NAIAS) in Detroit ist die erste große Automesse des noch jungen Jahres 2015. Insgesamt stellen die Hersteller von 12. bis 25. Jänner rund 40 bis 50 Welt- und Nordamerika-Premieren in Aussicht. Die Autoneuheiten liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Die NAIAS ist als Auftaktmesse ins Jahr traditionell eines der wichtigsten Branchenbarometer für die gesamte Automobilindustrie. Wir haben noch einmal zusammengefasst, welche Neuheiten die deutschen Hersteller in Detroit präsentieren werden. Einige davon haben wir bereits ausführlich vorgestellt.
Mercedes
Mercedes
rollt mit dem GLE Coupé heran. Das Modell ist ein Ableger aus dem Segment der mittelgroßen E-Klasse und fällt in die Kategorie der Geländelimousinen (SUV). Vormals hießen die Autos M-Klasse. Das GLE Coupé gilt als Antwort der Schwaben auf den X6
von BMW.
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BMW/Mini
BMW
zelebriert in der "Motor City" Detroit die Weltpremiere seiner aufgefrischten 6er-Modelle. Dazu gehören das Cabrio, Coupés als Zwei- und Viertürer und die dazugehörigen Sportwagenversionen der M-Serie. Zudem geht die BMW-Tochter
Mini
mit der Weltpremiere des "John Cooper Works" an den Start - die stärkste Rennversion des Flitzers (231 PS).
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Audi
Audi
als VW-Tochter hat es dagegen schon offiziell gemacht, dass sie die Weltpremiere des neuen SUV Q7 auffährt. Die Geländelimousine ist zwar nicht größter Absatzbringer, aber als Oberklasse-SUV margenstark - und sehr beliebt in den USA, dem nach China zweitgrößten Automarkt. Dort stiegen die Q7-Verkäufe 2013 um 45 und 2014 um 16 Prozent. Im vergangenen Jahr entfielen bei Audi in den USA schon 36 Prozent aller Verkäufe auf die SUV Q3
, Q5 und Q7, was deren große Bedeutung zeigt.
>>>Nachlesen: Neuer Audi Q7 braucht nur 1,7l/100 km
VW
Volkswagen
hält sich beim Premierenthema bedeckt. Aus Konzernkreisen verlautet, es sei mit einer speziell für den US-Markt zugeschnittenen Geländelimousine zu rechnen. Der Fünfsitzer dürfte eine Variante des Siebensitzer-SUV mit dem Arbeitsnamen CrossBlue sein, der von Ende 2016 an helfen soll, Volkswagens hartnäckige US-Schwäche auszubügeln.
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Diashows von einigen Neuheiten