Rekordergebnis beflügelt heimischen Importeur der Premium-Marke.
BMW Austria hat im Vorjahr der Konkurrenz deutlich den Auspuff gezeigt. Während der Gesamtmarkt ein Minus von 4,9 Prozent bei den Neuzulassungen einfuhr, brachte es die BMW Group Automobile (BMW, Mini) auf ein Plus von 7,3 Prozent, bei den Motorrädern stagnierten die Verkäufe. Einen kräftigen Zuwachs gab es auch bei der Motorenproduktion, sie legte um 8,4 Prozent auf 1,06 Millionen Motoren zu.
Steyr ist weltgrößtes BMW-Motorenwerk
Mittlerweile ist weltweit jeder zweite BMW und jeder dritte Mini
mit einem Motor aus Steyr (OÖ) unterwegs. Das Werk feiert heuer sein 35-jähriges Bestehen, es ist das weltgrößte Motorenwerk der Bayern. Alleine im Vorjahr wurden 250 Neueinstellungen vorgenommen, mittlerweile arbeiten 4.100 Mitarbeiter in Steyr. Jeder fünfte davon ist Zeitarbeiter. Der beste Lehrling unter100 Auszubildenden des Werkes ist eine Frau, die sich von einer Kindergärtnerin umschulen ließ, so BMW-Motoren-Chef Gerhard Wölfel am Dienstag vor Journalisten.
xDrive und SUVs boomen
Im Premiumsegment hat BMW bereits einen Marktanteil von 31 Prozent, rechnete BMW Austria-Chef Kurt Egloff vor. 60 Prozent dieser Fahrzeuge wurden mit Allradantrieb (xDrive) verkauft. Dieser schlägt sich mit rund 3.000 Euro in der Aufpreisliste nieder. Der Anteil der SUV (X-Modelle) bei den BMW-Neuzulassungen habe im Vorjahr
bei 36 Prozent gelegen.
15 neue Modelle
Für das heurige Jahr sind 15 neue Modelle geplant, darunter das an dieser Stelle bereits vorgestellte 3er-Sondermodell "BMW Mountains"
, das in einer Auflage von 111 Einheiten exklusiv für Österreich angeboten wird. Mittlerweile ist BMW in Österreich auch die Servicestation für die Nobeltochter Rolls-Royce.
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>>>Nachlesen: Das ist der „neue“ BMW 1er (2015)
© BMW AG
An der Front wirkt die modifizierte Niere nun plastischer, außerdem wurden die Scheinwerfer, die erstmals auch in Voll-LED-Ausführung erhältlich sind, flacher gestaltet.
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Da es sich um ein Facelift handelt, bleibt die Seitenansicht – genau wie die Abmessungen und das Platzangebot - weitestgehend unverändert.
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Am Heck wurden die Rückleuchten völlig neu gestaltet. Sie setzen nun auf die markentypische L-Form.
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Darüber hinaus tragen modifizierte Schürzen zum frischeren Auftritt bei. Mit dem M Paket wirkt der 1er gleich noch sportlicher. Das gilt sowohl für die Front...
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...wie auch für das Heck.
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Für den Innenraum verspricht BMW nun deutlich hochwertigere Materialien. Darüber hinaus wurde der obere Bereich der Mittelkonsole mit den Bedienelementen für Radio und Klimatisierung neu gestaltet.
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Die Serienausstattung umfasst jetzt auch eine Klimaautomatik, einen Regensensor, das Radio BMW Professional und das Bediensystem iDrive einschließlich eines hochauflösenden 6,5 Zoll-Displays.
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Die Sitze bieten einen weiten Verstellbereich und sind auch langstreckentauglich.
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Im Fond finden zwei Erwachsene ausreichend Platz.
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Laut den Entwicklern gehen nun auch alle Triebwerke sparsamer zu Werke.
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In Österreich gibt es den "neuen" 1er ab 28. März 2015.