Oberösterreichisches Werk liefert High-Tech-Komponenten für elektrifizierte Modelle.
Gute Nachricht für das BMW Motorenwerk in Steyr (OÖ). Hier hat die Auslieferung der ersten Gehäuse für Elektroantriebe begonnen. Empfänger ist das BMW-Werk im bayerischen Dingolfing, welches diese High-Tech-Bauteile im Antrieb des kommenden vollelektrischen iX3 verbauen wird. Wie berichtet, hat das neue Elektro-SUV gemeinsam mit dem i4 zuletzt harte Wintertests absolviert und befindet sich auf dem Weg zur Serienreife.
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Elektro-Offensive
Damit profitiert also auch das österreichische Motorenwerk von der Elektro-Offensive des deutschen Autobauers. In den kommenden Monaten und Jahren bringt BMW eine ganze Reihe neuer Plug-in-Hybridmodelle und Elektrofahrzeuge in den Handel. Zu Letzteren zählt eben auch der iX3 . Zudem wird es vom X3 ab Ende des Jahres erstmals auch eine Plug-in-Hybridversion geben . Mit der Fertigung der benötigten Elektro-Komponenten kann in Steyr der Rückgang bei der Produktion von Verbrennungsmotoren halbwegs ausgeglichen werden.
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Steyr schon 2018 dick im Geschäft
Bei den (Plug-in-)Hybridantrieben spielte das Werk in Oberösterreich bereits im vergangenen Jahr eine dominante Rolle - über 40 Prozent aller Motoren für Hybridantriebe kamen 2018 aus Steyr. Bei Magna in Graz wird neben dem neuen Z4 unter anderem auch die Plug-in-Hybridvariante des 5er gefertigt .
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