Riesige Anlage mit mehreren hundert Beschäftigten angekündigt.
BMW stampft in Tschechien für mehr als 100 Mio. Euro eine Teststrecke für die Erprobung seiner selbstfahrendes Autos aus dem Boden. Die Anlage auf einem 500 Hektar großen Gelände in Sokolov (Falkenau an der Eger) unweit der deutschen Grenze soll Anfang des nächsten Jahrzehnts in Betrieb gehen. Mehrere hundert Arbeitsplätze sollen entstehen, wie der deutsche Autobauer am Freitag ankündigte.
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Bisherige Areale platzen aus allen Nähten
BMW begründete den Bau damit, dass die vorhandenen Erprobungsflächen für neue Technologien in Aschheim bei München sowie in Frankreich und Schweden nicht ausreichten. Diese würden ohne den Neubau künftig aus allen Nähten platzen.
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Autonom und elektrisch
Der Konzern will 2021 den teilautomatisierten Elektrowagen iNext auf den Markt bringen, der in Dingolfing vom Band rollen soll. BMW treibt - wie andere Autobauer auch - derzeit die Entwicklung von Elektroautos voran. Bis 2025 wollen die Bayern 25 elektrifizierte Modelle an den Start bringen, zwölf davon rein batteriebetrieben. Für die Entwicklung von Roboterautos hat sich BMW mit dem US-Chipriesen Intel und dem israelischen Kamera-Spezialisten Mobileye zusammengetan. Im August hatte sich der italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler dazugesellt . Von den Zulieferern sind Continental , Delphi und Magna an Bord .
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