Einer der Neuen startet im Jahr 2015 als Konkurrent für den VW Touran.
BMW entdeckt die kleinen und kompakten Fahrzeugklassen. Nach einem Bericht von der Fachzeitschrift "Auto Bild" arbeitet der Hersteller aktuell an der Entwicklung von drei neuen Modellen. Genauer: an einer Baureihe unter dem neuen 1er, an einem sportlichen Mini-Van und an einem Audi A1
-Gegner. Sämtliche neue Modelle haben, wie berichtet, Vorderradantrieb
und quer eingebaute Motoren.
Codename "FAST"
2015 soll der FAST vom Band rollen. Der Codename FAST steht für Family Activity Sports Tourer und umschreibt einen sportlichen Minivan, der dem Touran
Paroli bieten soll. Ob es eine dritte Sitzreihe für den FAST geben soll, ist noch nicht beschlossen. 50.000 Exemplare sollen im Jahr produziert werden.
Kleiner BMW ab 2013
Bereits 2013 kommt der erste Vertreter der kleinen BMWs. Der kompakte und hochvariable Kompakte (Codename: CAT - Compact Activity Tourer) wird als Golf-Plus-Wettbewerber mit viel Platz und variablem Innenraum positioniert. Er könnte den Namen 1er GT erhalten und den jetzigen 1er
zum 2er
machen. BMW plant mit einem Produktionsvolumen von 100.000 Stück pro Jahr. Clou wird die neuartige Dachkonstruktion auf Modul-Basis: Zum Beispiel wäre ein Glasdach oder eine Art Cabriodach möglich. Über das dritte neue BMW-Modell ist bislang wenig bekannt. Fest steht, dass es nach FAST und CAT erscheint und dem Audi 1
Konkurrenz machen soll.
Dreizylinder
Außer dem neuen Vorderradantriebskonzept gibt es auch bei den Motoren eine Neuerung: Für die kleinen Modelle ist ein 1,5-Liter-Dreizylinder als Diesel und Benziner angedacht. Darüber rangieren Vierzylinder mit 1,6 oder 2,0 Litern Hubraum.
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So sieht der aktuelle 1er (mit Heckantrieb) aus:
© BMW AG
Auch die zweite Generation des BMW 1er ist nach wie vor das einzige über die Hinterräder angetriebene Modell seiner Klasse.
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Optisch ist der neue 1er vor allem an der markanten Frontpartie zu erkennen. Die schmal zusammenlaufenden Scheinwerfer und die steil stehende Niere sorgen für mehr Präsenz auf der Straße.
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Die Seitenlinie wirkt durch den Wegfall der hängenden Lichtkante etwas gestreckter, orientiert sich ansonsten aber am Vorgänger.
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Erstmals gibt es den 1er ausschließlich mit aufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren (TwinPower Turbo). Die 1,6 Liter-Benziner leisten zunächst 136 PS im 116i sowie 170 PS im 118i: Darüber hinaus wurden auch die Selbstzünder weiterentwickelt. Die 2,0 Liter-Dieselmotoren leisten 116 PS im 116d, 143 PS im 118d sowie 184 PS im 120d.
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Auch das Heck wurde nur leicht überarbeitet. Hier fallen vor allem die etwas kleineren Rückleuchten und der massive Stoßfänger auf. Der Kofferrauminhalt legte um 30 auf 360 Liter zu, das Volumen kann durch die umklappbare Fondsitzlehne auf bis zu 1 200 Liter erweitert werden.
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Das modern gestaltete Cockpit orientiert sich an den größeren Modellreihen. Die Materialien wirken durchwegs hochwertiger.
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Optional kann man den Schlüssel zum Starten auch in der Hosentache lassen. Ein Druck auf den Startknopf genügt.
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Der neue 1er wurde um 8,5 cm länger. Im Fond wuchs die Beinfreiheit um 2,1 cm.