Deal mit Great Wall

BMW hat mit dem Elektro-Mini viel vor

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Erster reiner Stromer der Marke läuft ab 2019 nicht nur in Oxford vom Band.

Was sich Ende 2017 bereits  angekündigt hat , scheint nun fix zu sein:  BMW  und der chinesische Autobauer  Great Wall  streben ein Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Elektroautos der Tochter-Marke  Mini  in China an. Die beiden Unternehmen gaben bekannt, eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben zu haben. Die Münchner setzen also große Hoffnungen auf den neuen City-Stromer.

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Weitere Verhandlungen folgen

Vertragliche Details der Kooperation müssten noch vereinbart werden, so seien Produktionsstandort und Investitionssumme noch offen. Der  erste reine Elektro-Mini  wird ab 2019 auch im britischen Stammwerk Oxford produziert. BMW arbeitet seit 2003 in China mit dem Autobauer Brilliance zusammen. Dieses Joint Venture solle unabhängig von den Plänen mit Great Wall ausgebaut werden, teilte BMW weiter mit.

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Great Wall auch in Österreich groß vertreten

Die beiden Unternehmen hatten nach früheren Aussagen von Great Wall vor rund einem Jahr Gespräche über eine Zusammenarbeit aufgenommen. Der chinesische Hersteller ist in China vor allem als SUV-Marke (z.B.  Wey ) bekannt. Zuletzt tätigte Great Wall eine  Mega-Investition in Österreich .

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Wettbewerbsvorteil?

Dank der neuen Kooperation würde ein Mini damit erstmals auch in China vom Band laufen. Von einer lokalen Produktion versprechen sich die Münchner einen Wettbewerbsvorteil am weltweit größten Markt für batteriebetriebene Autos. Die schiere Größe und der rasante Wandel hin zur Elektromobilität lassen viele Hersteller auf kräftige Zugewinne hoffen. Auch der Konkurrent Daimler will Modelle seiner neuen Elektromarke  EQ  in China fertigen. Für Mini ist China der weltweit viertgrößter Markt, nach Großbritannien, den USA und Deutschland. Im vergangenen Jahr verkaufte BMW rund 35.000 Minis mit Verbrennungsmotor im Reich der Mitte. 

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