Grüne Modelle

"BMW i" wird neue Submarke des Autobauers

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Unter der neuen Marke werden zunächst der i3 und der i8 verkauft.

BMW will sich mit der Gründung einer neuen Marke ein grüneres Image verschaffen. Ab 2013 sollen unter dem Namen "BMW i" ein Elektroauto und ein Hybrid-Sportwagen jeweils mit einer Karbonkarosserie an den Start gehen, teilte der Münchener Konzern am Montag bei der Vorstellung der neuen Submarke mit. Beide Modelle sollen im BMW-Werk in Leipzig vom Band rollen, wo das Unternehmen bereits Investitionen von rund 400 Mio. Euro für die neue Produktion angekündigt hat.

i3 und i8
Der bisher " Megacity Vehicle " genannte "BMW i3" ist das erste Elektroauto, das BMW in Serie bauen will. Wie der Sportwagen " Vision Efficient Dynamics ", der künftig als "BMW i8" vertrieben werden soll, hat das Elektroauto eine Karosserie aus leichten und bruchsicheren Karbonfasern. Durch die leichten Karbonteile könne BMW das zusätzliche Gewicht durch die schweren Batterie ausgleichen, sagte Entwicklungsvorstand Klaus Draeger. Bei treibstoffbetriebenen Fahrzeugen soll die leichte Bauweise helfen, Sprit zu sparen.

Auch andere Autobauer nutzen den Werkstoff, der im Flugzeugbau bereits seit längerem zum Einsatz kommt. Daimler  hat ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem japanischen Kohlefaserspezialisten Toray gegründet, das 2012 die Serienfertigung von Karbonfasern aufnehmen soll.

Nicht nur Autos
BMW will unter der neuen Marke nicht nur Autos, sondern auch Zusatzdienste wie Navigationssysteme, Routenplaner oder Carsharing-Dienste anbieten. Dafür hat der Konzern eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet, die zum Start mit 100 Mio. Dollar (73,2 Mio. Euro) ausgestattet wurde. Sie soll sich an Anbietern von intelligenten Informationssystemen in Großstädten beteiligen, die Daten etwa über öffentliche Verkehrsmittel oder verfügbare Parkplätze weitergeben.
 

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BMW Vision Efficient Dynamics

Bei den Testfahrten hat das Auto noch sein Erlkönig-Tarnkleid an.

Die hoch angebrachten Rückspiegel sind besonders auffällig.

Genau wie die Flügeltüren, die den...

...aggressiven Blick noch stärker hervorheben.

Wenn die Türen komplett offen sind, sieht das Auto wie eine Fledermaus mit riesigen Ohren aus.

BMW Vision Connected Drive

Die breite jedoch schmale Niere lässt die Sudie "Vision connected Drive" in Kombination mit den großen Lufteinlässen sehr aggressive aussehen.

Am Heck wirken vor allem die beiden typischen Roadster-Höcker seh gelungen.

BMW packt die Roadster-Studie mit jeder Menge Highteck voll.

Auf das Minimum reduziertes Cockpit. Kaum Schalter und die wichtigsten Informationen werden in die "Windschutzscheibe" projeziert.

Der Beifahrer wird über einen eigenen Monitor auf dem Laufenden gehalten.

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