SUV kombiniert einen Vierzylinder-Tubo mit einem 95 PS-Elektromotor.
Wie berichtet, stellt BMW auf der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) unter anderem den brandneuen X5 vor. Das beliebte SUV wurde optisch und technisch ordentlich aufgerüstet und soll ab Ende des Jahres die Verkaufszahlen weiter in die Höhe treiben. Neben der Serienversion zeigt der Hersteller in Frankfurt aber auch noch eine äußerst interessante X5 Studie. Diese hört auf den Namen Concept X5 eDrive und soll dank Plug-in-Hybrid zum Knauserkönig werden.
Positiv: Das Kofferraumvolumen wird von der Batterie nicht eingeschränkt.
Antrieb
Das Antriebssystem der Konzeptstudie setzt sich aus einem aufgeladenen Vierzylinder-Verbrennungsmotor und einem 70 kW (95 PS) starken Elektromotor zusammen. Letzterer holt sich seine Energie aus einer Lithium-Ionen Hochvolt-Batterie, die unterhalb des Gepäckraums angeordnet ist und an jeder Haushaltssteckdose, an einer für höhere Stromstärken konzipierten Wallbox oder an einer öffentlichen Ladestation aufgeladen werden kann. Ist der Akku voll, soll der X5 rein elektrisches Fahren bis zu 120 km/h mit einer Reichweite von bis zu 30 Kilometern ermöglichen. Der Durchschnittsverbrauch liegt im (unrealistischen) EU-Testzyklus bei 3,8 Litern je 100 Kilometer. Ein toller Wert für ein SUV dieses Ausmaßes – auch wenn er in der Praxis kaum erreichbar ist.
Verschiedene Fahrmodi
Je nach Bedarf und Situation stehen dem Fahrer drei Fahrmodi – intelligenter Hybrid-Antrieb, rein elektrisch oder „Safe Battery“ zum Halten des aktuellen Ladezustandes – zur Auswahl. Im Rahmen einer Boost-Funktion bewirkt der E-Motor eine Unterstützung des Verbrennungsmotors beim Beschleunigen sowie bei Zwischenspurts. Der Standardsprint aus dem Stand auf 100 km/h kann mit dem sparsamen Allradler laut BMW in weniger als 7,0 Sekunden absolviert werden
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Studie so schnell wie möglich in Serie geht. 2014 könnte es soweit sein.
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Fotos vom neuen X5
© BMW AG
Optisch wirkt der neue X5 etwas frischer. Vorne gibt es eine dreidimensionale Niere, schmalere Scheinwerfer, die auf Wunsch erstmals auch mit Voll-LED-Technik zu haben sind,...
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...und eine Schürze mit einem breiten und zwei kleinen Lufteinlässen.
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Seitlich sorgen die ausgestellten Radhäuser und die ansteigende Fensterlinie für eine gehörige Portion Dynamik.
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Hinten fallen die neuen LED-Rückleuchten in der typischen L-Form, sowie die weit nach unten reichende Heckklappe auf.
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Das Cockpit wirkt nun deutlich moderner. Wie im 6er und im 3er gibt es nun auch im X5 ein großes,...
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...freistehendes Display im Flat-TV-Look. Die Instrumente sind klar gezeichnet, die Bedienung über das serienmäßige iDrive sollte keinerlei Rätsel aufgeben.
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Für die Fond-Passagiere gibt es auf Wunsch ein umfangreiches Multimedia-Angebot.
So kommt das M4 Coupé
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Zu den typischen M-Merkmalen an der Front zählen die modifizierte Schürze mit großen Lufteinlässen und CFK-Frontsplitter, die markante Doppelniere,...
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...auffällige Doppelrundscheinwerfer in LED-Technologie sowie die Motorhaube mit dem bewährten Powerdome.
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In der Seitenansicht stechen die großen Räder, weit ausgestellte Radhäuser und Seitenschweller ins Auge.
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Auffälligstes Detail in der Seite ist die neu gestaltete M Kieme, hinter dem vorderen Radhaus.
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Von hinten wirkt das M4 Coupé extrem breit. Die vergrößerte Abrisskante dient als integrierter Spoiler. Highlight der Heckpartie sind aber die M-typischen Doppelendrohre.
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Das extrem leichte CFK-Dach sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt und soll somit zu einem extrem sportlichen Handling beitragen.
Fotos von der Serienversion des i3
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An dieses Design werden sich eingefleischte BMW-Fans wohl erst einmal gewöhnen müssen. Die Niere zeigt aber auf den ersten Blick, von welchem Hersteller der i3 ist.
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Hinten sticht vor allem die dunkle Heckklappe ins Auge.
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Mit einer Karosserielänge von 3. 999, einer Breite von 1.775 und einer Höhe von 1.578 Millimetern weist der i3 eigenständige Proportionen auf.
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Die kurzen Überhänge lassen auf ein wendiges Fahrverhalten hoffen.
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Großzügige Glasflächen lassen das Fahrzeug leicht erscheinen und bringen gemeinsam mit den sichtbaren Carbonstrukturen das niedrige Fahrzeuggewicht zum Ausdruck.
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Zur Stromversorgung kann wahlweise eine herkömmliche Haushaltssteckdose, eine BMW i Wallbox oder eine öffentliche Ladestation genutzt werden.
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Gegenläufig öffnende Türen und der Verzicht auf B-Säulen sowie auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Mitteltunnel bilden die Grundlage dafür, dass im Interieur des i3 ...
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...ein in Relation zu den Außenmaßen ungewöhnlich hohes Maß an Bewegungsfreiheit erzielt wird.
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Linienführung und Flächengestaltung im Bereich des Cockpits und der Türverkleidungen unterstützen ebenfalls den Eindruck von Leichtigkeit und Moderne.
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Sowohl das Instrumentenkombi als auch das 6,5 bzw. 8,8 Zoll große Control Display des Bediensystems iDrive sind als freistehende Displays ausgeführt.
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Speziell für BMW i entwickelte Fahrerassistenzsysteme und Mobilitätsdienste von BMW ConnectedDrive sollen eine emissionsfreie Mobilität alltagstauglich machen.
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Gangwahl- und Start-/Stopp-Schalter sind auf einem gemeinsamen, aus der Lenksäule ragenden Bedienelement angeordnet.
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Die meisten Funktionen werden über den iDrive-Schalter zwischen den Vordersitzen bedient.
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Die Materialauswahl mit einem Mix aus natürlich bearbeitetem Leder, Holz, Wolle und weiteren nachwachsenden und recycleten Rohstoffen bringt den Aspekt der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.