Elektro-Version des beliebten Kompakt-SUV hat die letzte Hürde genommen.
Gute Nachrichten für Interessenten des iX3 : BMW hat die zur Homologation erforderlichen Testverfahren des rein elektrischen X3 erfolgreich abgeschlossen und die Ergebnisse an die Zulassungsbehörden auf den wichtigsten Automobilmärkten übersandt. Damit steht einem pünktlichen Produktionsstart nichts mehr im Weg.
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Voll im Zeitplan
Die Serienfertigung für das erste rein elektrisch angetriebene Modell der Kernmarke BMW – der i3 läuft ja unter der Submarke „i“ - startet wie vorgesehen im Spätsommer beim Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) in China. Der iX3 kommt noch 2020 auf den Markt – damit startet das Elektro-SUV also vorm i4 und vorm iNext , die in Europa gebaut und für 2021 erwartet werden.
Homologation auf zwei Kontinenten
Die letzte Hürde zur Serienproduktion zu nehmen war ziemlich herausfordernd. „Zum ersten Mal haben wir ein vollständiges Homologationsverfahren für ein vollelektrisches Modell in China und Europa gleichzeitig absolviert. Für die Mitarbeiter unserer Testteams war dies eine besondere Herausforderung, die sie mit großem Einsatz und hoher Effizienz gemeistert haben“, sagt Arno Keller, Leiter Entwicklung des iX3. So musste innerhalb von vier Wochen ein mehr als 340-stündiges Testprogramm einschließlich Erprobungsfahrten über mehr als 7.700 Kilometer bewältigt werden.
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Performance und Reichweite
Wie berichtet, setzt der iX3 auf BMWs eDrive Technologie der fünften Generation. Bei dieser Antriebseinheit sind Elektromotor, Leistungselektronik und Getriebe in einem zentralen Gehäuse integriert. Die Leistungsdichte gegenüber der vierten Generation konnte trotz kompakterer Bauweise um rund 30 Prozent verbessert werden. Der Elektromotor des iX3 erzeugt eine Höchstleistung von mehr als 200 kW (272 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Laut BMW beträgt die Reichweite des iX3 im WLTP-Testzyklus rund 440 Kilometer. Daran haben auch die speziell designten Felgen einen Anteil – ohne diese würde das Elektro-SUV „nur“ 430 km schaffen. Die Energie bezieht der Stromer aus einer Hochvoltbatterie mit einem Netto-Energiegehalt von 74 kWh. Den Stromverbrauch geben die Münchner mit weniger als 20 kWh auf 100 Kilometer an.
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