Neues Kompetenzzentrum

BMW-Offensive bei Batteriezellen für E-Autos

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Hersteller investiert 200 Millionen Euro um Technik besser zu verstehen.

BMW will sich rasch mehr eigenes Know-how bei der Batteriezelle für Elektro-Autos erarbeiten und hat Ende der Woche in München den Grundstein für ein "Kompetenzzentrum Batteriezelle" gelegt. Das Unternehmen investiere 200 Mio. Euro und werde die Batteriezellen-Mannschaft von heute 50 auf 200 Mitarbeiter aufstocken, sagte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich.

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Batterien werden zugekauft

Wie VW und Daimler produziert BMW die Zellen nicht selbst. Der Autobauer kauft die Batteriezellen für seine Plug-in-Hybride und den i3/i3s heute bei Samsung in Korea sowie einem chinesischen Hersteller. BMW baut sie dann im bayerischen Dingolfing, im US-Werk Spartanburg und im chinesischen Werk Shenyang zu Batteriepaketen zusammen. "Wir müssen die Chemie verstehen, aber wir müssen nicht selbst ein Chemieunternehmen werden", sagte der Leiter der BMW-Batteriezell-Technologie, Peter Lamp, der Deutschen Presse-Agentur.

Mit Lieferanten auf Augenhöhe

Produktionsvorstand Oliver Zipse sagte, mit der Produktion von Prototypen könne BMW die Zelle besser verstehen und mit Lieferanten auf Augenhöhe zusammenarbeiten: "Dieser Erkenntnisgewinn ist für uns entscheidend." Aus heutiger Sicht sei eine eigene Zellenfabrik aber nicht notwendig.

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