Brandgefahr - auch in Österreich

BMW ruft weitere 1,6 Mio. Autos zurück

23.10.2018

Die betroffenen Diesel-Fahrzeuge fast aller Baureihen wurden zwischen 2010 und 2017 gebaut.

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BMW  ruft wegen Problemen bei Klimaanlagen weltweit weitere 1,6 Millionen Autos zurück. Betroffen seien Diesel-Fahrzeuge, die vom August 2010 bis August 2017 produziert worden seien, teilten die Bayern am Dienstag mit. Bei den Autos könne Kühlflüssigkeit austreten, was im Extremfall einen Brand im Motorraum auslösen könnte. In Österreich sind dieses Mal rund 31.000 Fahrzeuge betroffen.

>>>Nachlesen: Brandgefahr: Fahrverbot für 20.000 BMW-Autos

Fast alle Baureihen - auch in Österreich

Bereits im August hatte BMW wegen dieser Schwierigkeiten etwa 480.000 Diesel-Autos in Europa und Asien zurückgerufen  - in Österreich waren es knapp 10.000, in Europa 325.000. Seither habe sich herausgestellt, dass es auch bei anderen Modellen Schwierigkeiten geben könnte, hieß es weiter. Beim Rückruf im August waren fast alle Baureihen betroffen: 3er, 4er, 5er, 6er und 7er sowie die Serien X3 bis X6 mit 4-Zylinder-Dieselmotoren aus dem Produktionszeitraum April 2015 bis September 2016 sowie 6-Zylinder-Dieselmotoren aus dem Produktionszeitraum Juli 2012 bis Juni 2015.

>>>Nachlesen: BMW ruft 325.000 Autos zurück

Fahrverbot in Südkorea

Aufgeflogen sind die Probleme in Südkorea. Dort sind aufgrund des Problems in diesem Jahr bereits rund 30 BMW-Modelle in Flammen aufgegangen. Die zuständige Verkehrsministerin hat mittlerweile sogar ein Fahrverbot für 20.000 Autos  verhängt. Diese dürfen erst wieder in den Straßenverkehr zurück, nachdem sie den Rückruf absolviert haben.

>>>Nachlesen: BMW Korea entschuldigt sich für Motorbrände

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