Luxuslimousine wird technisch aufgerüstet, leicht geliftet und sparsamer.
Beim deutschen Premium-Hersteller BMW geht es derzeit Schlag auf Schlag. Wenige Tage nach der Weltpremiere des neuen 3er Touring und des dreitürigen 1er überraschen die Bayern schon wieder mit einer Neuheit. Dieses Mal war das Flaggschiff an der Reihe. Soll heißen: BMW hat den 7er ordentlich überarbeitet.
Dezente Design-Retuschen
Optisch fallen die Retuschen moderat aus. Das wird vor allem Besitzer des aktuellen Modells gefallen, die schließlich viel Geld für ihren 7er ausgegeben haben, und deshalb verständlicherweise nicht wollen, dass jeder auf den ersten Blick erkennt, dass sie nicht mehr im aktuellen Modell sitzen. So wurden lediglich die Stoßfänger modifiziert, die Scheinwerfer leicht überarbeitet und die ein oder andere Sicke aus dem Blech gebügelt. An den Abmessungen hat sich auch nichts getan. Da nun aber dünnere Sitze zum Einsatz kommen, konnte das Platzangebot in beiden Reihen etwas verbessert werden.
© BMW
Optisch fallen die Retuschen moderat aus.
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Es wurden lediglich die Stoßfänger modifiziert, die Scheinwerfer leicht überarbeitet und die ein oder andere Sicke aus dem Blech gebügelt.
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An den Abmessungen hat sich auch nichts getan. Da nun aber dünnere Sitze zum Einsatz kommen, hat sich das Platzangebot in beiden Reihen etwas verbessert.
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Auf dem großen Bildschirm hinter dem Lenkrad je nach gewähltem Fahrprogramm unterschiedliche Anzeigen aufrufen. Dabei verändern die Instrumente ihre Farbe - sie leuchten in Rot, Grau oder Blau.
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Die Anzeigen wirken nur noch auf den ersten Blick analog. Sie werden auf einem hochmodernen 10,25-Zoll-Display mit 3D-Optik eingeblendet.
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Hinten gibt es Luxus pur. Die Monitore auf den Rücklehnen kosten freilich Aufpreis.
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Dafür beeindrucken sie mit vielen Funktionen und hervorragender Auflösung.
Viel Neues unterm Blech
Bei den nicht sichtbaren Bereichen (Technik, Motoren, etc.) hat sich deutlich mehr getan. Hier wurde der 7er auf den neuesten Stand gebracht. So lassen sich auf dem großen Bildschirm hinter dem Lenkrad je nach gewähltem Fahrprogramm unterschiedliche Anzeigen aufrufen. Dabei verändern die Instrumente ihre Farbe - sie leuchten in Rot, Grau oder Blau. Die Anzeigen wirken nur noch auf den ersten Blick analog. Sie werden auf einem hochmodernen 10,25-Zoll-Display mit 3D-Optik eingeblendet. Zu den weiteren Highlights zählt der überarbeitete Nachtsichtassistent. Dieser strahlt Fußgänger sanft an und macht sie so für den Fahrer noch besser sichtbar. Besonders stolz sind die Entwickler auf den blendfreien LED-Fernlichtassistenten. Das Abstandsradar erkennt Gefahren noch früher und bremst im Bedarf bis zum Stillstand ab. Dank RTTI-Unterstützung liefert das Navigationssystem dem Fahrer Verkehrsinformationen in Echtzeit. Darüber hinaus kann Connected Drive nun gesprochene Sätze in Texte umwandeln und diese gleich als E-Mail verschicken.
Motoren
Weitere Neuerungen betreffen die Motoren. Hier kommen drei neue Aggregate zum Einsatz, die wir bereits aus anderen Modellen kennen. Im 750i werkt ein 450 PS starker 4,4-Liter-V8, im 740i verrichtet ein 3.0-Liter-Sechszylinder mit 320 PS seinen Dienst und bei den Dieseln markiert ab sofort der dreifach aufgeladener 3.0-Liter-Sechszylinder mit 381 PS den Gipfel. Ihn gibt es nur in Kombination mit Allradantrieb (750d xDrive). Der 730d (245 PS) und der 760i (544 PS) bleiben wie gehabt im Angebot. Alle Motoren sind an eine Achtgangautomatik von ZF gekoppelt. Dank Eco-Pro-Modus und weiteren Überarbeitungen konnte der Normverbrauch aller Modelle reduziert werden.
Verfügbarkeit und Preise
Die Markteinführung startet hierzulande im Juli. Los geht es ab 84.000 Euro. Dafür gibt es den 730d.
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