Alle drei Marken können neue Verkaufsrekorde verbuchen.
Wie seine beiden Erzrivalen hat auch BMW im Februar einen weiteren Absatzrekord eingefahren. Der deutsche Oberklasse-Hersteller verkaufte weltweit insgesamt 151.952 Fahrzeuge seiner drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Das sind 7,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie BMW am Dienstag mitteilte.
China-Geschäft läuft nicht mehr so gut
In allen großen Regionen legten demnach die Verkaufszahlen zu, besonders stark in den USA, dem zweitgrößten Pkw-Markt der Welt hinter China. In der Volksrepublik, für die Autobauer lange Zeit ein Absatzparadies mit traumhaften Zuwachsraten, legten die Verkäufe dagegen lediglich um 2,7 Prozent zu. Auch Konkurrent Audi
, Platzhirsch im chinesischen Premiumsegment, wuchs dort im Februar weniger schnell als zuletzt. Die VW-Tochter steigerte ihre Verkäufe im Reich der Mitte um 4,2 Prozent. Dennoch ist das Jammern auf hohem Niveau.
Weltweite Verkäufe
Bezogen auf die weltweiten Verkäufe der drei konkurrierenden Oberklasse-Marke blieb die Reihenfolge im Februar wie gehabt: BMW führte mit 131.416 Fahrzeugen (plus 5,2 Prozent), dahinter folgte Audi mit 122.550 Wagen (plus 4,2 Prozent) und auf Platz 3 Mercedes
mit 120.270 Autos (plus 14,6 Prozent).