Neulinge sollen rein elektrisch oder mit Plug-in-Hybrid angetrieben werden
BMW baut sein E-Auto-Projekt offenbar zur kompletten Modellreihe aus. So plant das Unternehmen außer den bereits vorgestellten i3 und i8 (siehe Diashow) zwei weitere i-Modelle, die rein elektrisch oder mit einem Plug-in-Hybrid angetrieben werden sollen. Bis 2016 soll es den i3, i8, i5 den i1 geben, berichtet die deutsch Fachzeitschrift „Auto Bild“. Sämtliche Mitglieder der i-Reihe setzten auf Karosserien mit Kohlefaser-Komponenten sowie Chassis aus Leichtbau Aluminium. Während der i1 den Smart im Visier hat und der i3 gegen den Audi A2 antreten wird, ist der richtige Gegner des i5 (siehe Fotomontage oben) der Toyota Prius , genauer der Prius MPV, der 2015 an den Start geht.
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BMW startet mit seiner neuen Submarke "i" einen Vollangriff bei Elektro- bzw. Hybridautos.
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Auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) werden die beiden ersten Fahrzeuge (der i3 und der i8) erstmals zu sehen sein.
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Der i3 Concept ist mit seinem emissionsfreien Elektroantrieb und rund 150 Kilometern Reichweite speziell für das urbane Umfeld entwickelt.
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Der im Heck untergebrachte Elektromotor leistet satte 125 kW (170 PS) und soll dank Heckantrieb für die BMW typische Fahrdynamik sorgen.
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Für einen bequemen Einstieg sorgen gegenläufig öffnende Türen im Stil des Opel Meriva.
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Im Innenraum finden vier Personen bequem Platz.
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Das futuristisch angehauchte Cockpit ist auf das Wesentliche reduziert.
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Große Displays halten den Fahrer und die weiteren Passagiere auf dem Laufenden.
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Im Gegensatz zum i3 steht beim Concept i8 eindeutig die Freude am Fahren im Vordergrund. Bei dem Auto handelt es sich um einen 1480 Kilogramm schweren Plug-in Hybrid, ...
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..., dessen Systemleistung 260 kW (354 PS) beträgt. So gerüstet, katapultiert sich der 2+2 Sitzer in 4,6 Sekunden auf Tempo 100, bei 250 km/h wird das Auto abgeregelt.
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Neben den dynamischen Formen unterstreichen auch die Flügeltüren den sportlichen Anspruch. Der i8 soll im Schnitt nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.
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Das Cockpit ähnelt jenem aus dem i3. Diese Strategie wird auch bei allen kommenden i-Modellen fortgesetzt.
2013 geht es los
Den Anfang macht 2013 der i3, der zum Jahresende hin als Viersitzer kommt. Den i8 soll es von 2014 als Coupé, 2+2 Sitze, und später auch als Öko-Cabrio geben. 2015 ist der i5 geplant, ein Hochdach-Fünfsitzer mit längerem Radstand und 2016 rollt dann der i1 vom Band, der als City Car mit kürzerem Radstand die i-Modellreihe nach unten abrundet.
Der gesamte Antrieb steckt im Heck
Sämtliche i-Modelle haben den Antrieb oder Komponenten im Heck eingebaut. Damit wagt sich BMW auf fahrdynamisches Neuland. Ein - dank der Batterie – niedriger Schwerpunkt, eine ausgefuchste Regelelektronik und eine innovative Achskinematik sollen dennoch ein sicheres Fahrverhalten garantieren. In allen i-Modellen kommen darüber hinaus neue Assistenzsysteme zum Einsatz: Dazu gehört das sogenannte One-Pedal-Feeling - Beschleunigen und Bremsen mit nur einem Pedal, eine vorausschauende Aktivbremse, Stauassistent, eine Echtzeit-Übersicht aller nahen E-Ladestationen und eine intermodale Navigation mit anderen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn.
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