2017 hat der Erzrivale mit dem Stern-Logo rund 200.000 Autos mehr verkauft.
BMW -Chef Harald Krüger sagt dem Stuttgarter Konkurrenten Mercedes den Kampf an: Im Jahr 2020 soll die Marke BMW den verlorenen Spitzenplatz vom Erzrivalen zurückerobern. "2020 werden wir beim Absatz wieder die Nummer eins sein. Auf das Ziel verpflichte ich mein Team, auch wenn das kein Spaziergang wird", sagte Krüger dem "Manager Magazin", das am Freitag (19. Jänner) erscheint.
Neue X-Modelle
2017 waren weltweit rund 200 000 mehr Autos der Marke Mercedes verkauft worden als BMW. Bis 2016 lag BMW noch vor Mercedes. Gelingen soll dies dank der "größten Modelloffensive der BMW-Geschichte", wie Krüger sagte. Darunter sind die neuen Modelle X2 (Storybild) und X7 , außerdem solle die Produktion des soeben eingeführten X3 stark erhöht werden. Der BMW-Chef verordnet seiner Mannschaft zudem die Kundenzufriedenheit als zweites Hauptziel: "Es reicht nicht, nur beim Absatz vorn zu liegen. Qualitätsführer zu sein, Nummer eins bei der Kundenzufriedenheit - dafür müssen sich unsere Mitarbeiter begeistern."
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Krüger warnt Belegschaft
Krüger lässt die Mitarbeiter wissen, dass er seine Vorgaben ernst meint: "Wer meint, ich führe nur über das Team, liegt falsch. Manche Entscheidungen müssen Sie ganz klar von oben treffen." Vielleicht hätten ihn einige unterschätzt. "Ich kann jedenfalls hart und konsequent sein."
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