Deutscher Autobauer prüft mit Chinas Baidu-Konzern neue Projekte für Roboterautos.
Neben Mercedes will auch BMW beim autonomen Fahren in China vorne mitmischen. Mit dem chinesischen Technologie-Konzern Baidu - dem Betreiber der größten Internetsuchmaschine im Land - prüfen die Münchener gemeinsame Projekte für fortgeschrittene Fahrerassistenzsysteme. BMW werde auch Mitglied im Vorstand von Baidus offener Technologieplattform Apollo, teilte der Autobauer mit.
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Angestrebt würden weltweit einheitliche Technologiestandards, um regionale Unterschiede bei Umsetzungstempo und Regularien zu beseitigen, sagte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. In China droht wegen der Zuständigkeiten von Regional- und Zentralregierungen oft ein Flickenteppich von Regeln.
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Allianz mit Intel und Mobileye
BMW entwickelt in einer eigenen Plattform mit dem US-Tech-Konzern Intel, dessen Tochter Mobileye und mit diversen Zulieferern als Partner Technik für das autonome Fahren. Gemeinsame Projekte mit Baidu könnte es unter anderem in der Datenanalyse und Sprachsteuerung geben.
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Nachfrage im Reich der Mitte lässt nach
In China hat im Juni die Nachfrage nach Autokäufen auch wegen der Unsicherheit rund um Einfuhrzölle deutlich nachgelassen. Nach Daten des Herstellerverbandes PCA wurden 1,7 Millionen Autos und kleinere Nutzfahrzeuge verkauft. Das waren 3,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, was das größte Monatsminus seit Jänner 2017 war. In den ersten sechs Monaten beträgt das Plus aber noch 3,2 Prozent. Zum 1. Juli sinken Einfuhrzölle für Autos in China generell von 25 auf 15 Prozent. Allerdings erhöht China wegen des Handelsstreits mit den USA die Zölle für Autos aus US-Produktion auf 40 Prozent.
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