Premium-Hersteller schrumpft den X6 auf ein kompaktes Format.
BMW setzt seine Zahlenspiele inklusive Produktoffensive weiter fort. Der Premiumanbieter aus München will in Zukunft jede Lücke in der Modellpalette schließen, egal wie klein sie ist. Den Anfang macht in wenigen Wochen der neue 4er, der das 3er Coupé und Cabrio ablöst. 2014 schickt der neue 2er das 1er Coupé und Cabrio in Rente. Und nun weitet BMW diese Taktik auch auf sein Mittelklasse SUV aus. Dem X3 wird nämlich ein sportlicher X4 zur Seite gestellt. Unterm Blech verwenden sie zwar die gleiche Technik, doch das SUV-Coupé wirkt deutlich sportlicher und kann deshalb teurer verkauft werden. Mit dem SUV-Duo X5 und X6 hat der Hersteller bereits gezeigt, dass diese Taktik aufgehen kann. Auch wenn der X6 in Europa nicht ganz so gut ankommt - in den USA und Asien geht er weg wie die warmen Semmeln.
© BMW
Vorne fallen die schmalen LED-Scheinwerfer und die Breite Niere auf. Die Marken-typischen "Angel-Eyes"...
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...sind wie bei der 4er-Studie nicht mehr rund, sondern eckig ausgeführt. Dieses Gesicht dürften wir in Zukunft öfters sehen.
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Die größten Unterschiede zum X3 gibt es jedoch in der Seitenansicht und am Heck. Hinter der B-Säule fällt das Dach extrem steil ab. In den Türen und über dem...
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...hinteren Radhaus gibt es zwei markante Lichtkanten. Sie lockern die großen Blechflächen etwas auf. Das Heck ähnelt wiederum jenem des X6. Es ist weit nach oben gezogen...
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...und wird von zwei großen, geteilten Rückleuchten geprägt. Die Endrohre sind bündig im Stoßfänger integriert. Ein Diffusoreinsatz unterstreicht den sportlichen Anspruch.
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Die Studie steht auf mächtigen 21-Zoll-Reifen.
Seriennahe Studie
Wie der kommende X4 aussehen wird, zeigt BMW auf der Motorshow Shanghai (ab 21. April) mit der seriennahen Studie "Concept X4". Mit einer Karosserielänge von 4.648 und einer Breite von 1.915 Millimeter ist das Auto genau so lang wie der X3, aber etwas breiter. Da der X4 auch vier Zentimeter flacher ist, wirkt er ungemein dynamischer. Dank des langen Radstands (2.810 mm) fallen die Überhänge kurz aus, was wiederum für stimmige Proportionen sorgt.
Design
Insgesamt wirkt die Studie kraftvoll und dynamisch. Vorne fallen die schmalen LED-Scheinwerfer und die Breite Niere auf. Die Marken-typischen "Angel-Eyes" sind wie bei der 4er-Studie
nicht mehr rund, sondern eckig ausgeführt. Dieses Gesicht dürften wir in Zukunft öfters sehen. Die größten Unterschiede zum X3 gibt es jedoch in der Seitenansicht und am Heck. Hinter der B-Säule fällt das Dach extrem steil ab. So wird das SUV zum Coupé. In den Türen und über dem hinteren Radhaus gibt es zwei markante Lichtkanten. Sie lockern die großen Blechflächen etwas auf. Das Heck ähnelt wiederum jenem des X6. Es ist weit nach oben gezogen und wird von zwei großen, geteilten Rückleuchten geprägt. Die Endrohre sind bündig im Stoßfänger integriert. Ein Diffusoreinsatz unterstreicht den sportlichen Anspruch.
Motoren
Technische Daten hat BMW noch nicht verraten. Im Serienmodell dürften aber die stärkeren Triebwerke des X3 zum Einsatz kommen. So könnte es beim Diesel und beim Benziner mit jeweils 184 PS losgehen. Bei 313 PS dürfte bei den normalen Modellen das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Es ist aber gut möglich, dass BMW auch einen X4 M in den Handel bringt. Dieser dürfte dann über 400 PS leisten.
Das Serienmodell soll 2014 in den Handel kommen. Optisch wird sich bis dahin nicht mehr viel ändern.
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Fotos vom BMW 4er Coupé Concept
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BMW hat alles daran gesetzt, den 4er so gut wie möglich vom 3er abzuheben. Großen Anteil daran haben die neuen Abmessungen (4,64 x 1,82 x 1,36 L x B x H in m)
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So ist das Coupé deutlich länger, etwas breiter (plus 4,4 cm) sowie flacher (minus 1,6 cm) und verfügt über einen um fünf Zentimeter längeren Radstand (2,81 m).
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Am Heck fallen vor allem die dreidimensional gestalteten LED-Rückleuchten auf. Im Heckdeckel ist noch eine dezente Abrisskante integriert.
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Vorne wurden die Scheinwerfer noch einmal schärfer gezeichnet. Außerdem reicht das LED-Band des Tagfahrlichts bis zu Niere. Durch diesen Trick wirkt das Auto noch breiter.
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Die ansteigende Fensterlinie, die rahmenlosen Türen und das kleine hintere Zusatzfenster sind nahezu perfekt gestaltet.
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Das auffällige Design der Schürzen wird sich bis zum Serienstart wohl noch etwas ändern.
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Beim Cockpit dürfte sich bis auf die edlen Materialien nichts mehr ändern.
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Lenkrad, Schalter, Tasten, Hebel sowie das Display und das Kombiinstrument kommen auch beim Serienmodell zum Einsatz.
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Die aufwendige Volllederausstattung mit den markanten Kerben und Ziernähten wird es aber nicht in die Serie schaffen.
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Highlight: Zierelemente aus handgeflochtenem Leder laufen längs über die Sitze. Die Flechtung wird von den ebenfalls belederten Cupholdern und den Fußmatten aufgegriffen.
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