Das teilautonome Elektroauto mit allen Schlüsseltechnologien wird in Dingolfing gebaut.
Nach der Weltpremiere des seriennahen Elektro-X3 (iX3 Concept), der Ankündigung, dass die Studie „i Vision Dynamics“ als i4 in Serie gehen wird, und der Bestätigung ab 2020 mit günstigen Elektroautos anzugreifen, macht BMW nun den nächsten Schritt bei seiner E-Mobilitäts-Offensive. Der Münchner Autobauer will bald eine Studie für sein teilautomatisiertes Elektroauto-Flaggschiff zeigen und so die Position gegenüber Vorreitern wie Tesla stärker behaupten.
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Neues Technologie-Flaggschiff
"Noch in diesem Jahr werden wir den iNext als Visionsfahrzeug zeigen", sagte Vorstandschef Harald Krüger am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München. Das Fahrzeug soll 2021 als neues Technologie-Flaggschiff der Marke auf den Markt kommen. Gebaut wird es wie die neue 8er-Reihe im deutschen Werk Dingolfing. Das erste Teaser-Bild des Fahrzeugs ist leider nicht sehr aussagekräftig. Darauf sind nur die Umrisse der Silhouette zu sehen. Es könnte sich um einen Kombi oder SUV handeln, den BMW wahrscheinlich als Elektro-Crossover positionieren wird.
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Alle Schlüsseltechnologien mit an Bord
Im iNext seien "alle Schlüsseltechnologien künftiger Mobilität" gebündelt. "Er fährt vollelektrisch. Er ist vollvernetzt. Er fährt teilautonom - und das sicher." Neben dem Tesla Model X zählen auch der Audi e-tron quattro , der Mercedes EQC und der Jaguar i-Pace zu den Konkurrenten.
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Ambitionierte E-Ziele
Der deutsche Autobauer treibt wie andere Autobauer die Entwicklung von elektrisch und autonom fahrenden Autos voran und peilt dabei eine Führungsrolle an. Bis 2025 wollen die Bayern 25 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen, zwölf davon rein batteriebetrieben. 2018 will BMW mindestens 140.000 elektrifizierte Autos (reine E-Autos und Hybride) verkaufen, bekräftigte Krüger.
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